Schlussmann und Defensive stehen, die Bezirksliga-Topelf nimmt weiter Form an. Mit sechs Stimmen hat Torwart Fabian Pfeiffer von der SG Riedöschingen/Hondingen die meisten Stimmen zwischen den Pfosten bekommen. Die Defensive bilden Adrian Scholemann vom FC Pfaffenweiler (zwölf Stimmen), Omar Manjang vom FV Möhringen (acht Stimmen) und Jörg Fetz von der SG Riedböhringen Fützen (drei Stimmen). Heute folgt der dritte Teil der Bezirksliga-Topelf-Serie mit dem Herz der Mannschaft: dem Mittelfeld. Welche vier Mittelfeldspieler haben es in die Elf geschafft?

Teil zwei der Serie: Die Verteidiger

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Neun Stimmen: Jonathan Bell (FV Möhringen)

Jonathan Bell (links) vom FV Möhringen konnte im Mittelfeld die meisten Trainer der Bezirksliga von seinen Qualitäten überzeugen. Er ...
Jonathan Bell (links) vom FV Möhringen konnte im Mittelfeld die meisten Trainer der Bezirksliga von seinen Qualitäten überzeugen. Er sammelte neun Stimmen. | Bild: Kaltenbach, Christof

Die Wahl zum besten Mittelfeldspieler fällt deutlich aus. Fast die Hälfte aller Trainer hat für den 23-jährigen gestimmt. So auch Dennis Dickscheid vom FC Schonach. Der Eindruck aus dem Spiel gegen die Möhringer ist ihm geblieben: „Da muss man ganz klar sagen, dass er brutal stark gegen uns war. Mit und gegen den Ball, im offensiven und defensiven Bereich ein top Mittelfeldspieler“, so Dickscheid. Auch menschlich sei Bell ein super Typ.

Sebastian von Au, Trainer des FV Tennenbronn, ist das Spiel gegen Möhringen ebenfalls im Gedächtnis geblieben: „Er ist enorm wendig, will immer den Ball und er hat gegen uns ein enormes Spiel gemacht. Er hat dem Spiel den Stempel aufgedrückt.“

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Der Trainer des FC Furtwangen, Christoph Raithel, sieht noch einen weiteren Faktor, warum es bei Bell und auch beim Tabellenzweiten Möhringen so gut läuft: „Verbunden mit seinem Bruder (Maximilian Bell) ist er einfach überragend.“

Sieben Stimmen: Simon Federle (SV Geisingen)

Sieben Trainer haben für Simon Federle abgestimmt.
Sieben Trainer haben für Simon Federle abgestimmt. | Bild: Esteban Waid

Knapp hinter Bell schafft es Simon Federle vom Tabellenführer SV Geisingen in die Top-Elf. Für Heinz Jäger, Trainer des FV Möhringen, hat Federle viele Eigenschaften, die ihn zu einem der besten Mittelfeldspieler der Liga machen. „Er ist ein sehr moderner und kompletter Mittelfeldspieler, der sowohl defensiv wie auch offensiv über große Qualitäten verfügt“, so Jäger.

Michael Schnee von der SG Marbach/Riehteim bring außerdem noch seine Torgefahr ins Spiel: „Er lenkt das Spiel und kann Tore schießen.“

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Federle ist aber nicht nur ein guter Kicker, sondern macht auch seine Teamkollegen besser, wie Jackson Agbonkhese vom SV Aasen erklärt: „Er ist sehr präsent auf dem Platz, sehr stark in der Spielorganisation und gibt seinen Mitspielern Sicherheit.“

Vier Stimmen: Fabian Federle (SV Geisingen)

Auch Fabian Federle hat es mit vier Stimmen in die Top-Elf geschafft.
Auch Fabian Federle hat es mit vier Stimmen in die Top-Elf geschafft. | Bild: Esteban Waid

Zwei Brüder im Mittelfeld. Auch der jüngere Bruder, Fabian Federle, schafft es in die Top-Elf der Hinrunde. Und er hat auch einen Trainer überzeugt, gegen den er nicht gespielt hat. So erklärt Furtwanges Trainer Christoph Raithel seine Stimme für Fabian Federle: „Er hat zwar gegen uns nicht gespielt, aber ich habe ihn in der Vorbereitung gesehen. Er ist ein Spieler, der immer heraussticht.

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Patrick Paganini vom FC Bräunlingen findet sogar, dass in dem Mittelfeldspieler noch mehr Potenzial steckt: „Er ist sehr dynamisch und sehr torgefährlich. Eigentlich ist es die falsche Liga für ihn.“

Auch Heinz Jäger, Trainer des FV Möhringen, weist auf die Torgefährlichkeit Federles hin: „Er ist schnell, kräftig, gut im Eins-Gegen-Eins und stark beim Torabschluss.“ Derzeit steht der Geisinger bei elf Treffern.

Drei Stimmen: Felix Ohlhauser (FC Pfaffenweiler)

Drei Trainer hatten Felix Ohlhauser vom FC Pfaffenweiler auf dem Zettel.
Drei Trainer hatten Felix Ohlhauser vom FC Pfaffenweiler auf dem Zettel. | Bild: Kaltenbach, Christof

Der vierte Spieler im Mittelfeld ist Felix Ohlhauser vom FC Pfaffenweiler. Auch ihm hat Heinz Jäger seine Stimme gegeben: „Er ist ein Spieler mit Stärken in der Offensive, kreativ, guter Dribbler, kann den letzten Pass spielen und ist immer für ein Tor gut.“

Ähnlich beschreibt auch Zeljko Cosic die Spielweise des Mittelfeldspielers: „Er hat einen überragenden ersten Ballkontakt und ist immer anspielbar und torgefährlich.“

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Zwei Stimmen:

  • Kay Ruf (SV Hinterzarten)
  • Timo Wagner (FC Furtwangen)
  • Niklas Bernhart (TuS Bonndorf)

Eine Stimme:

  • Fabrice Moosmann (FV Tennenbronn)
  • Tim Foos (FC Löffingen)
  • Philipp Gleichauf (SG Riedböhringen/Fützen)
  • Cyril Bondarev (SV Geisingen)
  • Christian Feger (TuS Bonndorf)
  • Marco Effinger (SG Marbach/Rietheim)
  • Florian Herbst (FC Pfaffenweiler)
  • Raphael Gür (FC Pfaffenweiler)
  • Mohamed Gomina (FV Möhringen)