Fußball-Landesliga: SG Dettingen-Dingelsdorf – FC Radolfzell (Samstag, 15.30 Uhr). – „Aufgrund der drei Siege in Folge erwarten wir einen Gegner, der mit großem Selbstvertrauen anreisen wird – einen starken Gegner, der die Siegesserie ausbauen und somit seine Aufstiegsambitionen untermauern möchte!“, blickt SG-Trainer David D‘Incau auf das Spiel am Samstag.

Oliver Sorg bleibt zurückhaltend

Nicht ganz so ambitioniert, wie man es dem Verbandsligaabsteiger immer wieder nahelegt, klingt es hingegen bei Radolfzells Spielertrainer Oliver Sorg: „Wir versuchen, uns jede Woche weiterzuentwickeln. Manchmal klappt es, manchmal eben nicht. Wir geben uns die Zeit, die wir brauchen, und machen uns keinen Druck.“

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Dass es beim FC Radolfzell nicht vom Start weg rund lief, verwundert Sorg daher nicht. Während die Konkurrenz den Verbandsligaabsteiger mit auf den Favoritenthron hob, war der Ex-Profi Oliver Sorg da eher zurückhaltend. Nun aber, nach drei Siegen in Folge und damit Tabellenplatz zwei, scheint der FC Radolfzell doch da angekommen zu sein, wo er allgemein erwartet wurde, zumal der Club ja auf eine solide Jugendarbeit aufbauen kann.

Allerdings: Hinter dem souveränen Tabellenführer DJK Donaueschingen ist es sehr eng, schnell geht es – siehe FC Radolfzell – hoch, aber auch rasch runter in der Tabelle. Eine Erfahrung, die jüngst auch die SG Dettingen-Dingelsdorf machen musste: ein Punkt aus zwei Spielen und es ging von Rang fünf hinab in die zweite Tabellenhälfte, auf Rang zehn.

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„Wir schaffen es aktuell nicht, eine gewisse Kontinuität reinzubekommen. Teilweise schaffen wir das auch nicht innerhalb der 90 Spielminuten“, hat Coach D‘Incau festgestellt. Dennoch ist er sich, trotz einiger personeller Probleme, sicher: „Das darf am kommenden Samstag und für die kommenden Wochen kein Alibi sein. Wir haben vollstes Vertrauen in die Mannschaft, und wenn wir unsere Aufgaben erfüllen, können wir gegen jeden Gegner ein gutes Spiel machen.“

Auf ein gutes Spiel hofft auch Kontrahent Oli Sorg: „Am Wochenende wartet wieder ein Gegner auf uns, der uns körperlich alles abverlangen wird. Wir freuen uns schon sehr darauf!“