DJK Donaueschingen – Hegauer FV

(Sonntag, 15 Uhr). (daz) Die DJK Donaueschingen hat sich im April und Mai wieder eine kleine Serie von sechs ungeschlagenen Spielen in Folge aufgebaut. Darin beinhaltet sind die Partien gegen die unmittelbaren Titelkonkurrenten, die mit Punktteilungen endeten. Nun warten auf die Allmendshofener noch fünf Partien, drei auf eigenem Platz, in denen die Grünweißen alle Trümpfe in der eigenen Hand halten, zumal Trainer Benjamin Gallmann auch am Sonntag aus einem Kader von weiterhin 20 Spielern jene elf auswählen kann, die gegen die Hegauer die Erfolgsserie mit drei Punkten fortsetzen sollen.

Das könnte Sie auch interessieren

Beim Hegauer FV hatte die DJK in der Vorrunde schon nach 45 Minuten mit eigener 3:0-Führung die Weichen auf Sieg gestellt. „Wir sollten nicht vergessen, dass die zweite Halbzeit 1:1 endete und Hegau uns da große Schwierigkeiten bereitet hat. Auf eine ähnliche Konstellation sind wir am Sonntag vorbereitet. Es wird ein schwieriges Spiel“, so Gallmann. Er sah unter der Woche in den Trainingseinheiten sehr engagierte Auftritte seiner Spieler, was ihm die Auswahl der ersten Elf eher erschwert. An der Trainingsinhalten ändern die Allmendshofener jetzt nichts mehr. „Es könnte durchaus Veränderungen im Vergleich zur jüngsten Partie in Walberstweiler geben. Ich habe mich noch nicht entschieden“, kündigt der Trainer an.

Wieder im Kader ist Heiko Reich, der am vergangenen Spieltag kurzfristig absagen musste. Dafür fehlt am Sonntag Andreas Albicker aus beruflichen Gründen. Bei schon 63 Gegentreffern scheint die Abwehr der Gäste nicht ganz sattelfest zu sein. Die Gastgeber müssen davon ausgehen, dass Hegau diese Defensive verstärken wird. Ideen sind bei den Donaueschingern gefragt, um mit einem schnellen Tor jegliche Zittereinlagen zu vermeiden.

Das könnte Sie auch interessieren

SV Denkingen – FC Gutmadingen

(Sonntag, 15 Uhr). (daz) Vier Punkte hat der FC Gutmadingen aus den vergangenen zwei Partien geholt und möchte den Schwung nun auch mit nach Denkingen nehmen. „Wir haben die große Chance, ein Lücke zu den Abstiegsplätzen zu reißen. Jedoch ist Denkingen nicht gerade mein Lieblingsgegner. Die Elf ist heimstark und es ist immer unangenehm, dort zu spielen“, sagt Gutmadingens Trainer Marius Nitsch. Mit 31 Punkten steht Denkingen vor dem sicheren Klassenerhalt.

Nach zwei Spielen ohne Niederlage sieht Nitsch seine Mannschaft aktuell „gut drauf“. Auch im Training herrsche eine gute und fokussierte Stimmung. „Wir rechnen uns dort etwas aus, wissen aber auch, dass Spieler wie Ruddies oder Wagner eine Partie allein entscheiden können. Auf sie gilt es aufzupassen.“ Nitsch ist bemüht, Spannung und Konzentration im eigenen Team hochzuhalten und die Hausaufgaben zu lösen. Die Partie ist der Auftakt einer englischen Woche mit dem Nachholspiel am kommenden Mittwoch gegen Bad Dürrheim.

Nitsch kann auf einige Rückkehrer setzen. So werden Ahmet Keysan, Simon Götz und Philipp Wehrle wieder zum Kader gehören. Wenn es ganz gut läuft, ist sogar der langzeitverletzte Darius Steiner wieder im Kader, sodass der Gutmadinger Trainer einige Optionen bei der Aufstellung hat. Steiner hat in der Saison noch keine Punktspielminute absolviert, hat sich jedoch im Training angeboten.

Das könnte Sie auch interessieren

Türk. SV Singen – FC Königsfeld

(Sonntag, 15 Uhr). (daz) Auf den FC Königsfeld wartet am Sonntag eine knackige und knifflige Aufgabe. Der gastgebende Tabellenvierte darf sich keinen weiteren Ausrutscher leisten, sollen die ersten zwei Tabellenplätze nicht außer Reichweite geraten. Spektakulär verlief das Duell in der ersten Halbserie, als sich Singen in Königsfeld mit 5:3 Toren durchsetzte.

„Singen verfügt durchgehend über sehr gut ausgebildete Spieler. Wir sind dennoch gut beraten, unsere Stärken in den Vordergrund zu stellen. Wir haben unter der Woche sehr gute Trainingseinheiten absolviert und ich bin mir sicher, dass wir uns dafür auch belohnen werden“, sagt FCK-Trainer Patrick Fossé. Zuversichtlich stimmt ihn zudem, dass die Königsfelder Reisegruppe diesmal deutlich mehr Spieler beinhaltet als in den vergangenen Partien. Erik Raab, Jonas Bernhart, Dominik Eschner, Patrick Laube und auch Jonas Melinat stehen alle wieder zur Verfügung. Allein beim verletzten Kevin Weißer wird es wohl nicht reichen.

Fossé arbeitete unter der Woche mit der Mannschaft einmal mehr an einigen taktischen Feinheiten. So an der Verbesserung der Qualität bei eigenen Flanken, aber auch beim Passspiel. „Es gilt das Tempo hochzuhalten und unser Können abzurufen. Wir haben schon oft bewiesen, dass wir auch gegen die Spitzenteams mithalten und Akzente setzen können“, fügt Fossé an.

Das könnte Sie auch interessieren

VfR Stockach – FC Bad Dürrheim

(Samstag, 16 Uhr). (daz) Der FC Bad Dürrheim steht vor einer wegweisenden Woche. Am Samstag in Stockach, am Mittwoch in Gutmadingen und am folgenden Samstag gegen Denkingen muss sich zeigen, ob der aktuelle Kader die Qualität für die Liga hat oder die Kurstädter ein Kandidat für die Bezirksliga sind. „Wir fahren nicht nach Stockach, um dort die Niederlage in Grenzen zu halten. Wir fahren hin, um dort zu punkten. Darauf habe ich die Mannschaft vorbereitet und eingestellt“, sagt Franco de Rosa, seit Montag bis zum Ende der Saison Nachfolger von Trainer Massimo Verratti. Die Kurstädter setzen nun auf die allerletzte Maßnahme, um den Abstieg abzuwenden.

De Rosa versuchte gleich in der ersten Trainingseinheit „wieder mehr Spaß in die Aktionen zu bringen“. Laut eigener Aussage blickte er dabei in zuversichtliche Gesichter und begann sofort mit der Spielvorbereitung. Dabei wird er wohl keinen Stein auf dem anderen lassen und einiges umbauen. „Namen sind absolut zweitrangig. Es geht jetzt nur um den Erfolg des FC Bad Dürrheim. Bei mir spielt nur, wer diesen Erfolg verinnerlicht hat.“ Schon in Stockach werden einige Spieler auf der Bank sitzen, die zuletzt oft in der Startformation standen. „Ich will ehrgeizige und willensstarke Spieler sehen“, ergänzt de Rosa. Spieler, die zuletzt auf weniger Einsatzzeiten kamen, könnten nun Verantwortung übernehmen. De Rosa nennt keine Namen, doch das Gesicht des FC Bad Dürrheim wird sich verändern. So werden auch Spieler aus der A-Jugend mit zum VfR reisen und möglicherweise das Startelf-Mandat erhalten.

Das könnte Sie auch interessieren

SC Gottmadingen-Bietingen – FC Neustadt

(Samstag, 15.30 Uhr). Mit den zwei Punkteteilungen gegen die Spitzenteams aus Radolfzell und Konstanz hat sich Neustadt viel Selbstvertrauen für das Saisonfinale erarbeitet. „Die Spiele haben uns auf unserem Weg gestärkt. So eine geschlossene Mannschaftsleistung werden wir auch in Gottmadingen zeigen müssen, um wieder zu punkten“, sagt FCN-Trainer Florian Heitzmann. Das bedeutet, die Spieler müssen einmal mehr an ihr Limit gehen, was Heitzmann auch erwartet. Den Gegner betrachtet der FCN-Trainer als eine gefestigte Mannschaft, die über viel individuelle Qualität verfügt. Wie in den vergangenen Partien gelte es, defensiv stabil zu stehen, was Heitzmann zuletzt besonders erfreute.

Mitte Oktober des vergangenen Jahres gelang Neustadt gegen den SC GoBi auf eigenem Platz ein 3:0-Erfolg. Verzichten muss Heitzmann diesmal auf den am Knie verletzten Niklas Eckert. Auch Thomas Fischer wird wohl eher nicht zur Verfügung stehen. Beim angeschlagenen Raphael Klein besteht noch eine kleine Resthoffnung auf einen Einsatz. Marvin Waldvogel hat unter der Woche wieder trainiert und könnte zumindest für einen Teileinsatz zur Verfügung stehen. Sein Bruder Niklas hatte unterdessen zuletzt eine schwere Erkältung getroffen. Er wird eher nicht im Aufgebot stehen.