1. Schlaf: Er ist die Nummer 1! Denn ohne guten und ausreichenden Schlaf sind die anderen Maßnahmen nur die Hälfte wert. Wichtige Reparaturprozesse finden während des Schlafs im Körper statt. Es werden Eiweiße gebildet, die das Immunsystem bei der Reaktion auf Entzündungen und Eindringlinge unterstützen. Ein regelmäßiger Schlafrhythmus, ein dunkles Schlafzimmer und kein blaues Licht (Handy, Tablet) vor dem Einschlafen erhöhen die Schlafqualität enorm.
2. Fermentierte Lebensmittel: Im Darm werden viele Zellen des Immunsystems gebildet. Die Natur bietet hervorragende Lebensmittel, die die Darmflora mit guten Bakterien unterstützen. Dazu gehören vor allem auch fermentierte Speisen wie Kefir, Skyr, Sauerkraut, Joghurt und Käse.
3. Körperfett reduzieren: Bei zu viel Körperfett in der Bauchregion verschiebt sich die Zusammensetzung von hormonähnlichen Stoffen, die das Bauchfett in den Körper aussendet, zum Negativen. Der Körper wird dadurch in Entzündungsreaktionen gezwungen, die das Immunsystem beschäftigen und somit schwächen. Das beste Gegenmittel: Professionelle Begleitung beim Abnehmen buchen und nachhaltig sowie gesund Körperfett verlieren.
4. Farben für das Immunsystem: Frisches Gemüse in großer Auswahl ist die Basis jeder gesunden Ernährung. Es versorgt den Athleten des Lebens besser mit allen nötigen Mikronährstoffen als jede Vitaminpille und ist noch dazu kalorienarm.
5. Knoblauch & Co: Nahrungsergänzungsmittel und Superfood haben meist zu Recht einen schlechten Ruf. Oft wirken sie nicht, manchmal können sie sogar schaden. Es gibt jedoch ein paar wenige, die sich belegbar als wirksam erwiesen haben. Knoblauch (im Essen oder als Pille) unterstützt das Immunsystem bei der Bekämpfung von Eindringlingen, indem er die Produktion von T-Helferzellen anregt. Er wirkt allerdings nur präventiv und kann bestehende Erkältungen nicht verkürzen. Vitamin C ist wohl das am besten erforschte Vitamin. Es kann nach aktuellem Forschungsstand die Erkältungsdauer verkürzen, wenn es dauerhaft schon Wochen vor Beginn der Symptome täglich eingenommen wird. Deshalb am besten mit der Einnahme zu Beginn der Erkältungssaison beginnen.