HSG Konstanz II – TuS Altenheim (Samstag, 20 Uhr, Schänzlehalle)
Nach dem spielfreien Osterwochenende muss die HSG Konstanz II für das schwierige Heimspiel gegen den Tabellensechsten TuS Altenheim wieder auf Betriebstemperatur kommen. Schon das Hinspiel zwischen den Oberliga-Absteigern war beim 34:34 ein heißer Schlagabtausch.
„Ich erwarte ein enges Spiel“, sagt HSG-Trainer Vitor Baricelli und fügt an: „Altenheim versteht es, das Spiel kompliziert zu machen und bringt eine gute individuelle Qualität mit.“ Die hat die Drittliga-Reserve in dieser Spielzeit ebenso unter Beweis gestellt – allerdings nicht konstant genug.
Dass die jüngste Mannschaft der Liga im Vergleich mit der erfahreneren Konkurrenz auch einmal einen schwächeren Tag erwischen würde, war den Verantwortlichen klar. Baricelli arbeitet so weiter an der Entwicklung der HSG-Talente, die schon zahlreich bei der ersten Mannschaft mittrainieren, und erklärt: „Wir sind weiter hungrig auf Erfolge und werden dann sehen, was passiert.“ (joa)
TuS Steißlingen – HU Freiburg (Samstag, 20 Uhr, Mindlestalhalle)
Mit der HU Freiburg empfangen die Steißlinger einen nicht zu unterschätzenden Gegner. Die Breisgauer rangieren mit 21:21 Punkten auf dem achten Platz. Zuletzt sorgten sie für einige Ausrufezeichen. Die Steißlinger taten sich bereits im Hinspiel schwer, behielten jedoch mit 28:27 die Oberhand.
Die Hegauer wollen ihren Vorsprung an der Tabellenspitze verteidigen, dafür sind zwei Punkte nötig. Doch haben die Gäste bereits ihre Ligatauglichkeit bewiesen und der TuS ist gewarnt. Dennoch startet Steißlingen als Favorit und mit Selbstbewusstsein in die Partie. (ser)
HSG Mimmenhausen/Mühlhofen – BSV Sinzheim (Samstag, 20 Uhr, BZ salem)
Beim Heimspiel des Tabellenletzten HSG Mimmennhausen/Mühlhofen gegen den BSV Phönix Sinzheim scheint die Ausgangslage klar: Sinzheim belegt den neunten Tabellenplatz und kommt als Favorit an den Bodensee.
Zumal die Gastgeber, die das Hinspiel mit 25:41 verloren haben, unter Personalproblemen leiden. Dennoch wollen sie auf der Leistung vom Sieg gegen die SG Scutro vor der Osterpause aufbauen. Die Mannschaft ist hochmotiviert, sich gegen den Favoriten zu behaupten und ihren Fans ein anschauliches Spiel zu bieten. (koe)
HSG Hanauerland – TV Ehingen (Samstag, 17.45 Uhr, Hanauerlandhalle Willstätt)
Mit einem deutlichen 35:22-Sieg gegen den Aufsteiger SG Freudenstadt/Baiersbronn hat sich der TV Ehingen vor der Osterpause zurückgemeldet. So einfach werden es die Hegauer am Samstag beim Aufsteiger HSG Hanauerland nicht haben. Die HSG, die sich aus vier Stammvereinen – darunter auch der TV Willstätt – zusammengeschlossen hat, gilt als Talentschmiede in der Region.
So möchte man sich auch langfristig höherklassig etablieren und konnte in dieser Saison erstmalig den Sprung in die Südbadenliga realisieren. Im Moment steht die Mannschaft allerdings auf dem vorletzten Tabellenplatz. Daher werden die Hanauerländer versuchen, mit Kampfeswillen und Einsatz den Ehingern Paroli zu bieten.
Der Ehinger Trainer Lukasz Stodtko wird, trotz der Ausfälle von Bastian Dannenmayer, Alexander Hänsel und Jonas Schmidt, sein Team motiviert in diese Begegnung schicken. „Mit Leidenschaft und Willen sind wir in der Lage jede Mannschaft zu schlagen. Vor allem, wenn wir als ein Team auftreten“, sagt der Coach des Ligadritten. (js)