Fußball-Oberliga: Er ist einer der beiden Dauerbrenner beim FC 08 Villingen. Zusammen mit Torhüter Andrea Hoxha stand Mauro Chiurazzi bislang jede Minute auf dem Platz. Vier Saisontore nach 16 Spielen, drei davon mit dem Kopf, sind für einen Innenverteidiger ein ganz starker Wert. Gegen den Freiburger FC erzielte Mauro Chiurazzi den entscheidenden Treffer und bereitete den Ausgleich vor.

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Wie lautet Ihr Fazit zum Spiel gegen den Freiburger FC?

Ein Arbeitssieg nach einem zähen Spiel. Wenn es blöd läuft, können wir zur Halbzeit sogar mit zwei Toren zurückliegen oder kurz vor Schluss noch den Ausgleich kassieren. Dann stehen wir gegen eine Mannschaft, die weit unten in der Tabelle steht, mit nur einem Zähler da. Das wäre für unsere Ansprüche zu wenig gewesen. So ist es noch einmal gut gegangen, also abhaken. Wobei man auch sagen muss, dass es Freiburg gut gemacht hat. In dieser Liga gibt es keinen Gegner, den du locker an die Wand spielst.

Worin lag Ihrer Meinung nach das Problem?

Weil wir in der Offensive viele Situationen nicht konsequent ausgespielt haben. Das war nun schon einige Mal so. Da fehlt etwas die nötige Konstanz. Wenn ich mir die Stürmer in der Bundesliga anschaue, ist bei ihnen die Körperspannung jederzeit vorhanden, sie wollen das Tor unbedingt. Ich will uns jetzt nicht mit der Bundesliga vergleichen, doch hier gilt Ähnliches. Der letzte Pass kommt nicht an, manchmal fehlt die letzte Konzentration.

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Und dann kommen Sie und erzielen den Siegtreffer.

Es war eine perfekt getimte Ecke. Ich mache das, was ich gut kann und was eigentlich auch meine Pflicht ist. (kb)