Eishockey: Nach der 3:5-Niederlage gegen Straubing fiel es Matthias Hoppe nicht leicht, seine Schwenninger Top Fünf zu benennen. So richtig in den Vordergrund gespielt hatte sich nämlich keiner der Wild Wings.
Was Hoppe noch mehr verwunderte, war jedoch ein Statement von Schwenningens Trainer bei einem Fernseh-Interview nach dem Spiel. „Wie kann Kreutzer sich hinstellen und sagen, dass Schwenningen im ersten Drittel nicht so schlecht gespielt habe“, fragt sich Hoppe. „Exakt in diesem Drittel haben die Wild Wings für mich nämlich das Spiel verloren. Die Schwenninger waren in dieser Phase überhaupt nicht bereit für den Gegner. Straubing hat selbst beim Spiel fünf gegen fünf ein Powerplay aufgezogen und drei Tore geschossen.“ Aus Sicht der Wild Wings sei lediglich das letzte Drittel halbwegs zufriedenstellend gewesen.
Und hier sind Hoppes Top Fünf
Tomas Zaborsky: Der Stürmer hat das gespielt, was man von ihm erwartet, und das Tor zum 2:4 erzielt.
Johannes Huß: Der Verteidiger präsentierte sich stark in den Zweikämpfen und zeigte ein gutes Umschaltspiel.
Ken-André Olimb: Der Stürmer hatte zwei, drei gute Aktionen und überzeugte mit einem guten Passspiel. Olimb spielt bislang eine insgesamt konstante Saison.
Marvin Cüpper: Der Schwenninger Schlussmann war, abgesehen vom vierten Gegentreffer, der ihm durchrutschte, an den Toren machtlos.
Manuel Alberg: Der Angreifer hatte zwei, drei gute Aktionen und war im ersten Drittel einer der wenigen Schwenninger, der mutig gespielt hat.