Basketball, ProA: Tigers Tübingen – wiha Panthers Schwenningen 66:77 (19:15, 22:22, 21:24, 4:16). Als klarer Favorit gingen die wiha Panthers in das Lokalduell gegen die Tigers. Mit den Tübingern hatten die Schwenninger Basketballer über weite Strecken jede Menge Mühe, gewannen das Spiel dann aber dank ihrer Defense.

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Die erste Hälfte in der Rottenburger Volksbank Arena gehörte klar den Tigers. Die Tübinger fanden eine gute Mischung zwischen Korbattacken und Dreiern. Die Panthers wiederum trafen ihre offenen Distanzwürfe nicht, sodass sie nach zehn Minuten mit 15:19 hinten lagen.

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Von Müdigkeit war bei den ersatzgeschwächten Tigers in ihrem dritten Spiel binnen sechs Tagen nichts zu sehen. Die Gastgeber verteidigten gut und hatten mit Elias Valtonen den überragenden Mann der ersten Hälfte auf ihrer Seite. Die Schwenninger wiederum taten sich vorne schwer, in ihren Rhythmus zu kommen. Sie gerieten zwischenzeitlich mit zehn Punkten in Rückstand, verkürzten zur Pause aber noch auf 37:41.

Guter Auftakt in Hälfte zwei

Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Panthers von einer besseren Seite. Weil sie hinten viele Ballverluste erzwangen und dadurch zu einfachen Punkten kamen, holten sie den Rückstand schnell auf. Als die Offensive auf Touren kam, leistete sich die Defensive zu viele Aussetzer. Dadurch gingen die Doppelstädter mit einem knappen 61:62-Rückstand in das Schlussviertel.

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In diesem verteidigten die Panthers hervorragend, hatten Elias Valtonen besser im Griff und übernahmen dadurch wieder die Führung. Auf der anderen Seite machte sich bei den Tübingern der Kräfteverschleiß der vergangenen Tage bemerkbar. Allerdings verpassten es die Panthers, vorzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen. Zwei Freiwürfe von Felix Edwardsson besorgten dann aber knapp 90 Sekunden vor dem Ende die Entscheidung. Mit dem 77:66-Sieg machten die wiha Panthers einen wichtigen Schritt in Richtung Playoffs. Bester Scorer der Gäste war Courtney Stockard mit 16 Zählern.