Wär hätte dieses Fleisch noch essen sollen? 22 geschlachtete Lämmer lagen im Laderaum eines Transporters – ungekühlt und unverpackt. Erst recht nicht zur Einfuhr in die Schweiz angemeldet.

Das Fahrzeug ist im Ausland gemeldet

Mitarbeiter des Schweizer Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) kontrollierten Ende September im Raum Basel den Transporter und stellten 420 Kilogramm Lammfleisch sicher, das in dem im Ausland gemeldeten Fahrzeug lag. Der Fahrer muss sich laut Pressemitteilung der BAZG vom Freitag, 13. Oktober, wahrscheinlich zumindest für den versuchten Schmuggel verantworten.

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Deshalb wird das Fleisch entsorgt

Offensichtlich waren die rohen Tierkörper für den Verzehr vorgesehen. Deren Herkunft konnten die Zöllner nicht nachweisen. Die Kühlkette war unterbrochen, die Hygieneanforderungen wurden nicht eingehalten. Deshalb stellten die BAZG-Mitarbeiter das Fleisch sicher und entsorgten es fachgerecht. „Zum Schutz der Konsumenten“, heißt es.

Das BAZG hat bezüglich des Schmuggels eine Strafuntersuchung eingeleitet. Bis zum Abschluss der Untersuchung könnten keine weiteren Angaben gemacht werden.

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