Die Messe Fakuma sorgt derzeit nicht nur für volle Straßen im Bodenseekreis, sondern auch im Luftraum ist mehr los als sonst: So war der Airbus-Jet „Friedrichshafen“ in seiner Patenstadt am Bodensee auf Stippvisite. An Bord waren Besucher der internationalen Fachmesse für Kunststoffverarbeitung, die von 17. bis 21. Oktober auf dem Messegeländer in Friedrichshafen stattfindet.
Normalerweise sie die „Friedrichshafen“ europaweit unterwegs, wie es in einer Pressemitteilung des Bodensee-Airports heißt. Doch die Fakuma beschere dem Bodensee-Airport eine steigende Zahl an nationalen und internationalen Fluggästen, die insbesondere die Flugverbindung der Lufthansa von Frankfurt nach Friedrichshafen nutzen.
Lufthansa setzt während der Messe größere Flugzeuge ein
Lufthansa setze daher während der Messezeit häufiger größere Flugzeuge des Typs Airbus auf dieser Verbindung ein. So kam es, dass am Donnerstag der Airbus A319 „Friedrichshafen“ in seiner namensgebenden Stadt landete und viele Messebesucher an Bord hatte.
Flughafen-Chef streicht Bedeutung der Verbindung nach Frankfurt heraus
„Dies unterstreicht einmal mal mehr die Bedeutung des Flughafens und insbesondere der Verbindung nach Frankfurt für die hier ansässige Wirtschaft und den Messestandort am Bodensee“, wird Claus-Dieter Wehr, Geschäftsführer des Flughafens, in einer Mitteilung zitiert. „Die Region wäre ohne die regelmäßigen Flüge in Deutschlands größtes Umsteige-Drehkreuz für internationale Gäste nur schwer erreichbar.“