Drei sympathische Musiker aus der Region, drei Gitarren, ein Schlagzeug, das waren die Zutaten für die ausgelassene Partystimmung im Gloria Theater am vergangenen Freitag. Die Band Sameday – Daniele Cuviello, Severin Ebner und Patrick Huber – gab im Gloria Theater in Bad Säckingen das jährliche Abschlusskonzert. „Damals waren wir die Vorband von Fools Garden, und jetzt stehen wir hier, vor ausverkauftem Haus, präsentieren unsere eigene Songs und die Leute kommen“, freute sich Severin Ebner.
„Wir sind immer noch gespannt wohin uns die Musik führt“, sagte Patrick Huber. Und Daniele Cuviello ergänzte bescheiden: „Wir sind einfach nur drei Kumpels die Spaß an der Musik haben.“ Vielleicht ist dies das Geheimnis ihres Erfolges? Spaß hatten indes auch die zahlreichen Zuschauer, die den Musikern immer wieder zujubelten und die es kaum auf den Sitzen hielt. Kein Wunder, die Lieder haben Ohrwurmqualitäten, sie sind eingängig und tiefgründig.
Technische Panne im Gloria
Plötzlich eine Panne. Die Gitarre ist kaputt und „die Anlage hat es kurzfristig erwischt“. Egal, die Musiker machen das Beste draus und spielen a cappella mitten im Publikum. Die Zuschauer sind begeistert. Dann klappt es doch noch: Die Gitarre ist repariert, die Anlage funktioniert wieder.
Die Musiker suchen zusammen mit den Zuschauern einen neuen Titel für ihr Stück „Life goes on“ – das Publikum entscheidet aber: Es bleibt bei dem Titel. Natürlich gehören „Nothing to win, nothing to lose“, oder „You and me“, High hopes“ , „Golden light“, „Keep on walking“, oder „Paradise“ auch zum Programm, ein noch nicht veröffentlichtes Stück wird ebenfalls präsentiert.
Das Publikum singt mit
Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht. „Wenn ihr den Refrain mitsingt, kommen wir noch einmal runter“, versprechen sie. Natürlich singt das Publikum mit.
„Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder, es hängt von euch ab, ob das klappt“, versprechen die Musiker. Die Zuschauer applaudieren begeistert und bekommen gleich zwei Zugaben. Mit „These are the days“ verabschiedet sich die Band schließlich.
