Die Corona-Pandemie führte auch in allen afrikanischen Staaten zu einem harten Lockdown. Dieser hat Hunger zur Folge. Auch in Rugazi in Uganda ist die Not groß, wie die Rugazi-Hilfe aus Bad Säckingen mitteilt. Jetzt konnte sie Spenden für die Bedürftigen von 5600 Euro bereitstellen. Fünf Tonnen Maismehl, Hauptnahrungsmittel der Menschen, konnten davon angeschafft werden. Es wird in Säcken von je zehn Kilo verteilt. Auch Bohnen und Reis konnten an die notleidenden Familien in Rugazi verteilt werden. „Bewegende Dankesworte aus Rugazi an die Freunde von Pfarrer Darius in der Seelsorgeeinheit Bad Säckingen-Murg machen deutlich, dass Zeichen der Menschlichkeit in den Zeiten der Pandemie noch notwendiger geworden sind als sonst“, schreibt die Rugazihilfe.
Unterstützung seit 15 Jahren
Seit mehr als 15 Jahren unterstützen Freunde des ugandischen Pfarrers Darius Magunda, der viele Jahre lang Ferienvertretungen in der Seelsorgeeinheit Bad Säckingen-Murg übernahm, die Grundschule in Rugazi. Sie ermöglichen Kindern aus bedürftigen Familien den Besuch der Schule. So konnte laut Rugazi-Hilfe bisher mehr als 14 Kindern eine Berufsausbildung sowie einigen sogar ein Studium bis zum Universitätsabschluss ermöglicht werden.
Die Rugazihilfe wird seit 2007 von Ursula Djedovic aus Bad Säckingen und Freunden unter der Schirmherrschaft von „Faire Eine Welt e.V.“ und Pfarrer Darius Magunda, Kampala, betreut.
Spendenkonto: Faire Eine Welt e.V., Verwendungszweck: Rugazihilfe, IBAN DE21 6845 2290 0077 0395 27, Sparkasse Hochrhein