Polizei und Feuerwehr Basel-Landschaft müssen zu einem Fahrzeugbrand ausrücken. Bei Stühlingen ereignet sich ein Unfall mit einem Schwerverletzten. Weitere Unfälle, ein Einbruch, eine Betrugsmasche und eine Körperverletzung beschäftigen die Polizei zudem.
Diegten/CH: Auto geht in Flammen auf
Lichterloh brannte ein Auto am Montag, 25. November, in Diegten im Kanton Basel-Landschaft, 25 Kilometer südlich von Rheinfelden. Laut Mitteilung der Polizei Basel-Landschaft löschten Einsatzkräfte der Feuerwehr Bölchen das Feuer schnell, viel blieb vom Auto aber nicht mehr übrig. Verletzt wurde niemand.
Um 13.53 Uhr ging der Notruf bei der Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei ein, heißt es. Als die Feuerwehrleute eintrafen, stand das Auto bereits vollkommen in Flammen.
Die Brandursache sei noch nicht geklärt. Ein technischer Defekt sei wahrscheinlich.
Stühlingen: Schwerer Unfall auf der B314 nach Wendemanöver
Schwer verletzt worden ist ein 69-jähriger Autofahrer bei einem Unfall auf der B314 bei Stühlingen-Grimmelshofen am Dienstag, 26. November, 3.20 Uhr. Wie die Polizei berichtet, krachte sein Fahrzeug bei einem Wendemanöver in einen entgegen kommenden Lastwagen eines 61-Jährigen. Der Rettungsdienst brachte den Mann ins Krankenhaus.
Kurz nach Grimmelshofen, auf der Fahrt Richtung Stühlingen, wollte der 69-Jährige auf der Bundesstraße wenden, schreibt die Polizei in ihrer Mitteilung.
Die Straße war während der Unfallaufnahme und Bergung des Autos komplett gesperrt.
Den Schaden beziffert die Polizei mit rund 13.000 Euro.
Wehr: Telefonbetrüger versuchen es wieder
Telefonbetrüger haben am Montag, 25. November, im Bereich von Wehr ihr Unwesen getrieben, schreibt die Polizei. Zahlreiche Meldungen darüber seien eingegangen. Es sei nicht auszuschließen, dass sich die Anrufserie auf den gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Freiburg ausbreite.
Sie gäben sich zumeist als Polizisten aus. Der Gesprächsinhalt: Einbrecher planten einen Einbruch, dann die Warnung: „Sie könnten das nächste Opfer sein.“ Es folgt die Aufforderung: Geld und Wertsachen sollten lieber der Polizei übergeben werden.
Einzelne Betroffene meldeten solche Vorfälle der Polizei, jedoch sei mit einer hohen Dunkelziffer zu rechnen. Deshalb sei zu erwarten, dass die betrügerischen Anrufe nicht abreißen.
Die Polizei rät: Die Polizei wird niemals um Geldbeträge bitten oder diese telefonisch einfordern, am Telefon nie über persönliche und finanziellen Verhältnisse sprechen, stets misstrauisch bleiben, bei der Verdacht auflegen und die Polizei (110) informieren, mit Vertrauten über verdächtige Anrufe sprechen, am Telefon nicht unter Druck setzen lassen.
Auflegen solle man, wenn nicht sicher ist, wer anruft, wenn der Anrufer nach persönlichen Daten und den finanziellen Verhältnissen fragt. Ob etwa Geld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus aufbewahrt werden. „Bitte sprechen Sie, thematisieren Sie, warnen und informieren Sie Ihre lebensälteren Familienmitglieder über diese Betrugsformen“, schreibt die Polizei weiter.
Hinweise und Tipps gibt‘s im Internet (www.polizei-beratung.de).
Wutöschingen: Fahrradfahrerin angefahren
Eine Fahrradfahrerin (57) ist am Montag, 25. November, 14.15 Uhr, in der Hauptstraße in Wutöschingen vom Auto einer 41-Jährigen angefahren worden, teilt die Polizei mit. Die Frau wurde leicht verletzt.
Die 41-Jährige wollte von der Rechberger Straße in die Hauptstraße biegen – dann passierte es. Die Radfahrerin flog aufs Auto, weiter auf den Asphalt.
Den Schaden am Auto und Fahrrad schätzt die Polizei auf 3000 Euro.
Lörrach: Mann (58) von Fausthieb und Kniestoß verletzt
Ein 40-Jähriger soll am Dienstag, 26. November, gegen 7.30 Uhr in der Dammstraße in Lörrach nahe des S-Bahnhaltepunkts, einen 58-Jährigen attackiert haben. Wie die Polizei berichtet, soll er ihn erst beleidigt, dann mit der Faust ins Gesicht geschlagen und einen Kniestoß versetzt haben. Der 58-Jährige wurde verletzt.
Das Opfer schrie um Hilfe, heißt es weiter, der 40-Jährige ließ dann von ihm ab und türmte. Fußgänger sollen den Vorfall beobachtet haben. Die sollen sich bei der Polizei Lörrach (07621 176-0) melden und als Zeugen zur Verfügung stellen.
Rheinfelden: Einbrecher verlässt Haus ohne Beute
Ein Unbekannter ist am Montag, 25. November, zwischen 11 und 11.30 Uhr in der Bergstraße in Rheinfelden-Minseln in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Der Polizei zufolge hebelte der Mann eine Kellertür auf. Er durchsuchte Zimmer. Die Polizei vermutet, dass der Einbrecher auf eine Bewohnerin aufmerksam wurde und das Haus verließ. Allem Anschein nach ohne Beute.
Die Kriminalpolizei Lörrach (07612 176-0) ermittelt, sie hofft auf Hinweise.
Das Polizeipräsidium weist einmal darauf hin: „Die Experten der kriminalpolizeilichen Beratungsstellen bieten interessierten Bürgerinnen und Bürger eine kostenlose, neutrale und professionelle Beratung zum Einbruchschutz an.“ Termine für dieses kostenlose Beratungsangebot können bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter 07621 1500-640 oder per E-Mail (freiburg.pp.praevention@polizei.bwl.de) vereinbart werden.
Weil am Rhein: Fußgängerin (86) von Auto erfasst
Beim Überqueren der Freiburger Straße in Weil am Rhein ist am Montag, 25. November, gegen 12.15 Uhr, eine 86-jährige Fußgängerin von einem Auto angefahren worden, schreibt die Polizei. Sie stürzte und wurde verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie ins Krankenhaus.
Die Polizei beschreibt den Unfallhergang wie folgt: „Eine 58-jährige Autofahrerin befuhr die Freiburger Straße von Binzen kommend in Richtung Weil am Rhein, als sie in Höhe der Dammstraße aufgrund eines Rotlichts der anhalten musste. Währenddessen überquerte die 86-jährige Fußgängerin, aus Sicht der Autofahrerin von links nach rechts, die Freiburger Straße. Als die Lichtzeichenanlage auf Grün schaltete, fuhr die 58-Jährige an und stieß dabei gegen die Fußgängerin.“