Unbekannte versuchten in St. Blasien, einer Frau die PIN zu entlocken, um an ihr Geld zu kommen. Das Vorhaben misslang.

St. Blasien: Die Frau gibt ihren PIN nicht preis

Zwei Männer haben am Mittwoch, 15. Januar, gegen 13:30 Uhr, in einer Bank in der Hauptstraße in St. Blasien eine Frau bedrängt, um beim Geldabheben an Bargeld zu gelangen, schreibt die Polizei.

So schildert sie den Hergang: „Die 61-jährige Kundin betrat die Bankfiliale und begab sich zum Geldautomaten. Dabei wurde sie von zwei männlichen Unbekannten verfolgt und beim Geldabheben bedrängt. Hierbei soll einer der Männer die Bankkarte kurzzeitig zu sich genommen haben. Die Unbekannten wirkten auf die Dame ein, die PIN der Karte nochmals einzugeben. Die 61-Jährige verweigerte dies und drohte mehrfach mit der Polizei. Daraufhin verließen die Unbekannten die Bank.“

Ein Schaden ist nicht eingetreten, heißt es weiter. Die verständigte Polizei konnte im Rahmen der sofortigen Fahndung keinen der Unbekannten im Nahbereich mehr antreffen. Folgende Beschreibung der Männer liegt vor: männlich, groß, 30- bis 40-jährig, elegant gekleidet, lange braune Jacke, braune Mütze mit Fellbesatz, ausländischer Akzent.

Die Polizei St. Blasien (07672 92228-0) bittet um Hinweise, die auch beim Revier in Bad Säckingen (07761 934-0) entgegengenommen werden.

Murg: Erst beschenkt und dann bestohlen

Ein Mann ist am Mittwoch, 15. Januar, 11.10 Uhr, in der Rheinstraße in Murg von einem Unbekannten erst beschenkt, dann bestohlen worden, berichtet die Polizei.

Der 84-jährige Mann wurde angesprochen und in ein Gespräch verwickelt. Dabei gaukelte der Unbekannte vor, sich aus früheren Zeiten zu kennen. In der Folge wurde der 84-Jährige vom Unbekannten mit drei angeblich teuren Armbanduhren beschenkt. Dem Unbekannten gelang es, durch Vortäuschen einer Geburtstagsgeschichte, an den Geldbeutel des 81-Jährigen zu kommen. Daraus wurden Geldscheine entnommen. Freundlich verabschiedete sich der Unbekannte.

Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: etwa 50-jährig, kräftige Statur, etwa 1,70 Meter groß, dunkle kurze Haare. Der Mann soll mit einem Auto mit der Form eines Geländewagens, eines sogenanntem SUV, Farbe beige und italienischem Kennzeichen unterwegs gewesen sein.

Die Polizei Laufenburg (07763 9288-0) ermittelt und bittet um Hinweise.

Murg: Mit dem Handy in der Hand und ohne Führerschein

In der Hauptstraße in Murg ist am Mittwoch, 15. Januar, gegen 13.30 Uhr, ein Autofahrer ohne Führerschein kontrolliert worden. Der 31-Jährige fiel laut Mitteilung der Polizei auf, nachdem er mit dem Handy in der Hand die Hauptstraße in Murg befahren war. Zudem war der Mann nicht angeschnallt und konnte keinen Führerschein vorweisen. Grund für den nicht mitgeführten Führerschein war, dass er gar keine Fahrerlaubnis besitzt. Gegen den 31-Jährigen werden entsprechende Anzeigen vorgelegt.

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Wehr: Hyundai auf dem Parkplatz beschädigt

Auf dem Kundenparkplatz eines Supermarkts in Wehr, ist am Mittwoch, 15. Januar, zwischen 16.15 und 16.30 Uhr, ein geparktes Auto beschädigt worden. Eine 36-Jährige stellte ihren Hyundai auf dem Kundenparkplatz im Hammer in Wehr ab. Während des kurzen Einkaufs wurde ihr Auto im Bereich der rückwärtigen Stoßstange beschädigt.

Mutmaßlich beim Rangieren streifte der unbekannte Fahrzeuglenker das geparkte Auto und fuhr davon. Der Schaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Bad Säckingen (07761 934-0) bittet Zeugen, sich zu melden.

Rheinheim: Vater bewahrt seinen Sohn vor dem Gefängnis

Weil sein Vater die noch offene Geldstrafe bezahlen konnte, musste ein 33-Jähriger nicht ins Gefängnis. Der Gesuchte war zuvor durch die Bundespolizei festgestellt worden.

Die Bundespolizei schreibt: „Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrollierten den deutschen Staatsangehörigen am Mittwochabend, 15. Januar, bei der Einreise am Grenzübergang Küssaberg-Rheinheim. Der 33-Jährige konnte sich dabei mit seinem Schweizer Aufenthaltstitel ausweisen.“

Die Überprüfung des Mannes ergab einen Haftbefehl. Wegen Vorenthalten/Veruntreuen von Arbeitsentgelt war noch eine Geldstrafe in Höhe von 2200 Euro zu bezahlen. Da der Mann selbst den Betrag nicht aufbringen konnte, wurde er festgenommen und zum Revier verbracht. Dieses durfte der 33-Jährige dann später wieder verlassen, nachdem sein Vater den geforderten Betrag eingezahlt hatte.

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