„Sage mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist.“ Dass gutes Essen auch Identität und Heimat bedeuten kann, wusste schon der französische Schriftsteller und Gastronom Jean Anthelme Brillat-Savarin. Was die Gastronomie für unsere Region bedeutet, beleuchten wir in einer großen Sommerserie. Darin gehen wir Fragen nach, wie: Wo gibt es am Hochrhein die besten Restaurants? Wo kann man besonders gut mit einer Aussicht in die Ferne speisen? Und was sind eigentlich Fotzelschnitte und Schenkeli? Hier geht es zu den Artikeln:
Menschen aus der Region erzählen ihre Geschichte
Die Protagonisten der neuen Serie: Zum Beispiel Rosi Vollbrecht-Oßwald aus dem kleinen Dörfchen Malsburg im Landkreis Lörrach. Sie ist in siebter Generation Müllerin und bewahrt so die „Tantenmühle“ vor dem Aus.

Oder das Ehepaar Markus und Alexandra Wekerle, die beide den ‚Schwanen‘ im Stühlinger Ortsteil Schwaningen betreiben. Sie freuen sich seit Kurzem über den „Grünen Stern“ – eine Auszeichnung für besonders regionale und nachhaltige Küche.
Dass Social Media und gutes Essen perfekt zusammenpassen, beweisen die beiden Foodbloggerinnen Stefanie Duttlinger aus Waldshut und Verena Christ aus Lauchringen.

Frische Regenbogenforellen oder Saiblinge aus eigener Zucht bieten Reinhold und Markus Wuchner in Unteralpfen. Sie beliefern 15 Restaurants in der Region mit ihren Fischen. Der Einsatz von Antibiotika ist für beide ein No-Go, die Fische bekommen viel Zeit, um natürlich zu wachsen.
Der Hochrhein hat kulinarisch viel zu bieten – und er setzt bei der Gastronomie mitunter sogar neue Trends.