Es sind beeindruckende Kunstwerke, die die Vereine der Gemeinde Höchenschwand bei ihrem beliebten Strohskulpturen-Wettbewerb regelmäßig präsentieren. Einfallsreichtum, Geschick und natürlich zahllose Stunden ehrenamtlicher Arbeit stecken hinter jedem einzelnen Kunstwerk, die vom Sonntag, 3. September, an sechs Wochen lang auf der großen Wiese am Bauernmarkt in Frohnschwand ausgestellt werden.
Bis zu 50.000 Besucher erwartet
Im Jahr 2000 aus der Not heraus geboren, hat sich die Idee zum Strohskulpturen-Wettbewerb, der nach Corona-bedingter Pause vor vier Jahren zuletzt stattfinden konnte, längst zu einer der besucherstärksten Veranstaltungen im Landkreis entwickelt, die regelmäßig um die 50.000 Besucher anlockt.
Aber wie hat das alles angefangen? Wie genau läuft die Arbeit an den Skulpturen ab? Wie lange dauert es normalerweise von der Idee bis zum fertigen Kunstwerk? Wie viele helfende Hände sind beteiligt – und wie bewältigt eigentlich eine kleine Gemeinde einen solchen Besucheransturm?
Eine spezielle Führung mit vielen spannenden Einblicken und Anekdoten
Im Rahmen einer exklusiven Führung im Rahmen unserer Aktionsreihe „Der SÜDKURIER öffnet Türen“, erhalten zwölf mal zwei Abonnenten unserer Zeitung sehr genaue Einblicke hinter die Kulissen der Veranstaltung. Als fachkundige Führer stehen Höchenschwands Bürgermeister Sebastian Stiegeler und Helga Baumgartner, die als damalige Vorsitzende der Landfrauen die Veranstaltung mit initiiert hat, Rede und Antwort.
Informationen aus erster Hand zu den diesjährigen Motiven, aber auch persönliche Geschichten und Anekdoten aus über 20 Jahren dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Und damit die Teilnehmer nicht auf dem Trockenen sitzen, spendiert der Bauernmarkt am Ende auch noch eine Runde Erfrischungen.
Die Teilnehmer werden in gewohnter Weise unter allen Einsendungen ausgelost, die uns über die Anmeldeplattform erreichen.
„Eine geniale Sache für uns“
„Die Idee des Strohskulpturen-Wettbewerbs war damals genial und ist es noch immer. Durch diese Veranstaltung hat unsere Gemeinde ein weiteres Alleinstellungsmerkmal neben der einmaligen Luft und der Aussicht“, konstatiert Sebastian Stiegeler.
Die Gemeinde profitiere auf vielfältige Weise davon – indem die Vereine, die den Strohskulpturen-Wettbewerb mit Leben füllen, enger zusammen arbeiten. Aber freilich sei auch die große Aufmerksamkeit, die Höchenschwand zuteil werde, eine wichtige Bereicherung.
„Wir freuen uns natürlich sehr, unseren Lesern diese außergewöhnlichen Einblicke in diese tolle Veranstaltung ermöglichen zu können“, sagt Markus Baier, Leiter der SÜDKURIER-Redaktion in Waldshut-Tiengen, der bei der Führung gerne selbst dabei ist, um mit den Teilnehmern ins Gespräch zu kommen.