Peter Rosa

Die Nacht der Kulturen lockte auch in diesem Jahr wieder tausende von Menschen in die Lauchringer Hauptstraße. Unter dem Motto „In acht Stunden um die Welt“ feierte die bunte Gemeinschaft ein wahres Volksfest der Vielfalt und der Völkerverständigung mit Kultur und Kulinarik aus Lauchringen, Europa und der ganzen Welt.

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Organisiert vom Handels- und Gewerbekreis beteiligten sich dutzende Helfer aus 18 Nationen an 22 Ständen. Zum ersten Mal mit dabei waren in diesem Jahr Portugal und der Senegal. Zwischen 17 und 22 Uhr verwandelte sich die Hauptstraße in eine lebendige Festmeile.

Schöne Premiere: Portugal war zum ersten Mal auf der Nacht der Kulturen vertreten.
Schöne Premiere: Portugal war zum ersten Mal auf der Nacht der Kulturen vertreten. | Bild: Peter Rosa

Besucher erwarteten hier kulinarische Köstlichkeiten wie unter anderem russischer Schaschlik, türkische Adana-Spieße, italienische Pizza, brasilianische Cocktails, indonesisches Fingerfood oder kroatisches Cevapcici. Französische Crêpes durften dabei genauso wenig fehlen wie schweizerischer Schmelzkäse und deutsches bzw. badisches Bier.

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Darüber hinaus waren die Stände vielfach mit den entsprechenden Nationalflaggen sowie anderen landestypischen Dekorationen geschmückt und auch die Teilnehmer repräsentierten ihre Länder mit stolzem Lächeln und guter Laune.

Schöne Begleitung: Nicht nur die Stände waren bei der Nacht der Kulturen bunt. Auch unter den Besuchern fanden sich unzählige ...
Schöne Begleitung: Nicht nur die Stände waren bei der Nacht der Kulturen bunt. Auch unter den Besuchern fanden sich unzählige Nationalitäten aus Nah und Fern, wie diese Freunde aus Lauchringen. | Bild: Peter Rosa

Den ganzen Abend über konnten Besucher auf den drei Bühnen verschiedene Künstler und Gruppen bestaunen, wie zum Beispiel eine brasilianische Sambashow, einen türkischen Volkstanz, aufgeführt von Kindern oder den Zirkus Zebrasco mit einer waghalsigen Show am fünf Meter hohen Vertikaltuch.

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Für Musik sorgten unter anderem das Blasorchester Unterlauchringen und die Band Sigma aus Frankreich, aber auch beim kroatischen Volkstanz, afrikanischen Trommeln und italienischen Canzone sang das Publikum mit.

Schöne Folklore: Nyoman Horpini-Rutzer führte einen echten indonesischen Balinese-Tanz auf.
Schöne Folklore: Nyoman Horpini-Rutzer führte einen echten indonesischen Balinese-Tanz auf. | Bild: Peter Rosa

Am Ende waren die Organisatoren mehr als zufrieden: „Wir haben ein tolles Team und es herrscht ein toller Zusammenhalt“, sagte Stephanie Lovisi vom Organisationsteam. Und auch das Wetter spielte mit. Trotz Gewitterrisikos blieb es trocken und friedlich.

Schöne Rhythmen: Der Chor Simama Kwaya und Badou Sene aus dem Senegal.
Schöne Rhythmen: Der Chor Simama Kwaya und Badou Sene aus dem Senegal. | Bild: Peter Rosa