Ein wahres Feuerwerk von bunter Unterhaltung mit viel Esprit und stimmungsvoller Musik zündeten die Akteure des Narrenvereins Räbenheim bei den Bunten Abenden in der mit nahezu jeweils 400 Besuchern zwei Mal ausverkauften Gemeindehalle Oberlauchringen. Nachdem Ausweichen im vergangenen Jahr nach Unterlauchringen, war die Freude über die Rückkehr in ihren geliebten Räbenkeller überaus groß.
Das Thema zog sich dann auch wie ein roter Faden durch das Programm und war sichtlich Triebfeder für das außergewöhnliche Engagement der Akteure, die mit ihren Darbietungen beim Publikum immer wieder große Begeisterung auslösten.
Narrenpräsident Tobias der Erste vom Weissen Grund (Tobias Weissenrieder) hatte zunächst das närrische Volk, darunter Ehrengast Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin (SPD), mit Ehemann Herbert sowie die benachbarten Schwanenmüller herzlich begrüßt.

In Reimform philosophierte er unter anderem über die aktuellen politischen Ereignisse mit dem Fazit: „Machen heißt die Devise.“ Räbenkönigin Lea die Erste auf Augenhöhe hielt ebenfalls in Reimform Rückblick auf die vergangenen sieben Jahre ihrer Amtszeit. Beide gaben ihren Rückzug von ihren Ämtern nach der Fasnacht bekannt.
Unter der bewährten Moderation von Vizepräsident Hermann Pfau, der zum Auftakt mit einer Puppe und dem Lied „Der Räbenkeller ist zurück“ einen „Bauchsänger“ imitierte, folgte Schlag auf Schlag das nahezu vierstündige Show- und Unterhaltungsprogramm, fetzig und stimmungsvoll begleitet von der Narrenmusik des Musikvereins Oberlauchringen unter der Leitung von Patrica Schmidt.
Nach den verschiedenen Tänzen der Mini-, Grünen und Roten Garde mit insgesamt 75 Gardemädchen, einstudiert von Annette und Patricia Schmidt, diskutierten die Räbenwieber aus drei Generationen über die Fasnacht früher und heute.

Oliver Pfau beleuchtete das Märchen „Hänsel und Gretel“ mit einer eindrucksvollen Gesangsdarbietung aus sehr unterschiedlichen Perspektiven.
Nach einem modernen Tanz der Minigarde, bei dem die Besucher vor Freude tobten, erzählte Büttenredner Andreas Schäfer in gewohnt lustiger Art, wie es bei ihm daheim so zugeht. Auch er bekam tosenden Applaus. Nach der Pause stritten Klaus Pfau und Heiko Probst, musikalisch begleitet von der Band Peng Gäng, trefflich über allerlei Themen und brachten die Halle ebenfalls zum Toben.

Sehr pointiert gelang Hendrick Futterer sein Debüt als Büttenredner, bevor die Grüne Garde sehr anschaulich den Tanz „1000 und eine Nacht“, einstudiert von Julia Herz und Jessica Weise, darbot.

Mit viel lustigen Anekdoten und Pointen sind die Gartenzwerge (Tanja Steinegger und Manuel Spitznagel) nach zweijähriger Pause wieder zum Leben erwacht.
Nach einer Line-Dance-Darbietung der roten Garde als Cowgirls und dem Pilotentanz des Elferrates nach dem Film „Top Gun“ beschlossen die „Aktiven“ mit einer eindrucksvollen Gesangsdarbietung in wundervollen Gewändern die berauschenden Fasnachtsabende.

Weitere Bilder vom Bunten Abend sehen Sie hier.
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