37 Jahre lang war er der Kopf, das Herz und die Seele des Grunholzer „Motorradfäschts“ der Motorradfreunde Grunholz. Jetzt ist Harry Eschbach im Alter von 65 Jahren gestorben. Erst im vergangenen Jahr hat er die Leitung des dreitägigen Motorradfestes, das jedes Jahr Ende Juli auf einer Wiese zwischen Hochsal und Grunholz stattfindet, aufgrund seiner schweren Erkrankung an zwei jüngere Nachfolger übergeben.

Obwohl die Hauptorganisation des Festes, das jährliche zahlreiche Besucher aus ganz Deutschland und der Schweiz anzieht, hat Harry Eschbach nie viel Aufhebens um seine Person gemacht. Stets sprach er im Namen aller Mitglieder der Motorradfreunde Grunholz. Neben dem Feiern stand vor allem der soziale Aspekt im Vordergrund.

Viele haben von dem Erlös profitiert

Jedes Jahr kam der Erlös des seit 1987 veranstalteten Festes einer guten Sache zu Gute. So kamen bisher über 130.000 Euro zusammen. Spendenempfänger waren unter anderem bedürftige Personen, Behindertenheime, die Feuerwehren, die First Responder, das THW, die DRF-Luftrettung, das DRK, die Björn-Steiger-Stiftung und verschiedene Bergwachten.

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Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 8. April, um 14 Uhr in der Kirche in Hochsal statt.