Im Zuge von Ausbau und Aufwertung des Rheinuferrundwegs steht das zweite Teilprojekt – ein Aluminium-Schwimmsteg für Kanu- und Wasserwanderer unterhalb des Hauses Salmegg – kurz vor dem Abschluss. Noch in den letzten Wochen des Jahres konnte die Firma Kaiser nach Erteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis die Fundamente legen. Anfang dieser Woche wurde der Schwimmsteg geliefert und montiert, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung.
Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, der mit Tobias Obert, dem kommissarischen Leiter des Stadtbauamts, die Maßnahme in Augenschein nahm, zeigte sich vom Konzept überzeugt. „Die Anlegestelle ist so konzipiert, dass bei Hochwasser der Steg nicht abgebaut werden muss, zugleich ist ein sicherer Personenzugang sowie der Zugang von den öffentlichen Parkplätzen auf der Rückseite des Hauses Salmegg bis zum Ein- und Ausstiegspunkt gewährleistet“, lobt Eberhardt. Für ihn ist der Steg eine Bereicherung für den sanften Wasserwander-Tourismus, der stark zugenommen hat.
Die Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr. Der Zugang ist von Frühjahr bis Herbst erlaubt. Das Projekt wird im Rahmen des grenzüberschreitenden Interreg-Projekts „Rheinuferrundweg extended“ und des IBA Basel 2020 Gesamtkonzepts „Rheinliebe“ über Interreg Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein mit 70 Prozent gefördert. Erstes Teilprojekt war die Neugestaltung des Treff- und Aussichtspunktes „Sunnebuggele“.