Schmitzingen war in jüngster Zeit vor allem wegen einer Sache gerne mal im Fokus: die Einrichtung eines Gebetsraums in einer früheren Lagerhalle durch den Verein Al-Rahma. Nun sind diese Pläne vom Tisch – Der Eigentümer der Halle und der Verein haben das Baugesuch zurückgenommen. Allerdings bewegen durchaus auch andere Themen das Dorf – wenn auch nicht so kontrovers wie der ursprünglich angedachte Gebetsraum.

Paul Granacher ist seit vergangenem Jahr der neue Ortsvorsteher in Schmitzingen. Er erklärt, was in Schmitzingen in der nächsten Zeit ansteht. Und hier treten vor allem anstehende Sanierungsmaßnahmen in den Blick.

Einige dieser dringenden Arbeiten sind bereits abgeschlossen worden: „Wir sind ständig an unseren in Eigenleistung gebauten Gebäuden dran, diese zu sanieren“, erklärt Granacher auch Nachfrage. Als Beispiele führt er etwa die Küchenwand im Gerätehaus auf und erklärt, dass diese bereits unter der Leitung seines Vorgängers Lorenz Eschbach restauriert wurde.

Einige Arbeiten steht noch aus

„Am Feuerwehrhaus sind es dringend die Fassade, die Fenster und die Fensterläden, die es zu streichen gilt, was gerade durch die Löschgruppe durchgeführt wird“, erläutert der Ortsvorsteher. Außerdem werde auf dem Bolzplatz die Beleuchtung in Eigenleistung von Halogenscheinwerfer auf LED-Scheinwerfer umgebaut.

„Es stehen noch einige Sanierungsarbeiten an, wie zum Beispiel das Fensteraustauschen an unseren Gebäuden.“ Auch die vielen Feldwege auf der Gemarkung Schmitzingen bräuchten laut Granacher viel Pflege. „Besonders der unbefestigte Klosterweg, der sehr stark benutzt wird – von allen möglichen Fahrzeugarten, zu allen Jahreszeiten.“

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Gut im neuen Amt eingelebt

Darüber hinaus hat sich Paul Granacher gemäß eigenem Bekunden gut in die neue Rolle als Ortsvorsteher eingearbeitet. „Da ich schon zuvor länger im Ortschaftsrat war, wusste ich, was auf mich zugekommen wird und was auch geplant und notwendig ist. Ich bin durch die jahrelange Erfahrung im Dorf und gute Unterstützung gut im neuen Amt gestartet, vielen Dank an alle Unterstützer und Helfern sowie allen Bürgern.“