Leider ist es traurige Gewissheit: Am Dienstagvormittag, 3. Dezember, ist ein Mann nach einem Arbeitsunfall gestorben. Dies teilt das Polizeipräsidium Konstanz in einer Pressemeldung mit. Demnach ereignete sich der Vorfall auf dem Gelände eines Betriebes in der Eugen-Schädler-Straße.

Schwerste Verletzungen beim Umlagern eines tonnenschweren Steins

Den Hergang des Unfalls schildert die Pressestelle des Polizeipräsidiums folgendermaßen: Der 55 Jahre alte Mann habe beim Umlagern eines tonnenschweren Steins geholfen. Dabei sei er zwischen den Stein und die Schaufel eines Radladers geraten und habe schwerste Verletzungen erlitten.

Auch eine umgehende Reanimation habe dem Mann nicht mehr helfen können, heißt es in der Mitteilung weiter: Er erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Um den genauen Unfallhergang zu klären, habe die Staatsanwaltschaft Konstanz einen Sachverständigen beauftragt.

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Auch Feuerwehrkommandant Markus Fischer bestätigt auf SÜDKURIER-Nachfrage den tödlichen Arbeitsunfall bei einem im Landkreis bekannten Unternehmen für Rohstoffe. Die Feuerwehr sei großflächig alarmiert worden, da in der ersten Meldung noch davon ausgegangen worden war, dass ein Mann unter einer Betonplatte eingeklemmt gewesen sei. Dies habe sich zwar laut Fischer nicht bestätigt, allerdings sei der 55-Jährige bereits beim Eintreffen der Feuerwehrleute reanimiert worden.

„Wir haben den Rettungsdienst dann bei der Versorgung des Verunglückten unterstützt und weitere Arbeiter betreut“, so Fischer. Gegen 10.30 Uhr sei die Alarmierung bei der Feuerwehr eingegangen. Vor Ort seien laut Fischer sieben Einsatzkräfte der Feuerwehr gewesen. Die meisten Einsatzkräfte seien noch auf der Anfahrt zurückbeordert worden.

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Laut Fischer sei dies deshalb geschehen, da die Person nicht eingeklemmt gewesen sei. „Zum anderen aber auch, um die eigenen Leute vor einem belastenden Einsatz zu schützen“, so Fischer weiter. Neben der Feuerwehr Engen sei auch die Abteilung aus Anselfingen angefordert worden.