Die Imperia, der Lenk-Brunnen an der Marktstätte oder die Wandbilder am Hotel Barbarossa – jeder Konstanzer kennt diese Kunstwerke. Aber was ist mit den eher etwas versteckten Statuen, Graffitis und Fresken? Welcher Ur-Konstanzer oder „Neigschmeckte“ weiß, wo sich diese Denkmäler und Bildnisse befinden? Zählen Sie ihre Punktzahl mit, am Ende gibt es die Auswertung.

Fangen wir mal einfach an. Etwas, was eigentlich jeder Konstanzer und wahrscheinlich sogar jeder kulturinteressierte Tourist kennt: diese Fassadenmalerei. Dieses kunstvoll bemalte Haus steht in der Altstadt, in einer kleinen Seitengasse. Wie heißt dieser Wohnturm?

Wo steht dieses Haus mit der tollen Wandmalerei? Es ist in der Konstanzer Altstadt in einer Seitengasse. Aber welcher?
Wo steht dieses Haus mit der tollen Wandmalerei? Es ist in der Konstanzer Altstadt in einer Seitengasse. Aber welcher? | Bild: Steinert, Kerstin
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Alles orange, oder was?

Auch diese riesigen orangefarbenen Skulpturen sind wahrscheinlich jedem geläufig. Sie zeigen eine Gruppe von drei Figuren und mehreren orangefarbenen Klötzen. Sie befinden sich nicht unbedingt an einer Fußstrecke, aber doch laufen tausende Menschen daran vorbei. Wo befinden sich das Ensemble?

Dieses riesige orangefarbene Männchen sitzt seit 2003 an seinem Platz. Doch wo ist das?
Dieses riesige orangefarbene Männchen sitzt seit 2003 an seinem Platz. Doch wo ist das? | Bild: Steinert, Kerstin
„The Scientists“ ist eine Figurengruppe im Innenhof der HTWG Konstanz.
„The Scientists“ ist eine Figurengruppe im Innenhof der HTWG Konstanz. | Bild: Gehard Plessing

Ein Reiter und sein Pferd

Was zum Beispiel zeigt dieses Wandbild? Ein Hinweis: Wer die Szene erkennt, kann sehr leicht rückschließen, wo sich Kunstwerk befindet. Ein kleiner Tipp: Es zeigt eine christliche Szene. Die „Leinwand“ befindet sich auf einem „geistlichen“ Gebäude. Na, haben Sie schon eine Ahnung, woher die Aufnahme stammt? Ein waschechter Konstanzer weiß das!

Ein Mann auf einem Pferd. Vor ihm ein Mann auf Knien. Fast jedes Kind kennt dieses Geschichte. Welche Szene ist hier zu sehen?
Ein Mann auf einem Pferd. Vor ihm ein Mann auf Knien. Fast jedes Kind kennt dieses Geschichte. Welche Szene ist hier zu sehen? | Bild: Steinert, Kerstin
Das Wandbild des Sankt Martins befindet sich an der Fassade des Gemeindezentrums in Wollmatingen.
Das Wandbild des Sankt Martins befindet sich an der Fassade des Gemeindezentrums in Wollmatingen. | Bild: Steinert, Kerstin

Eine kleine Eidechse – wem ist sie aufgefallen?

Das war zu einfach? Es geht auch etwas schwerer. Es gibt eine kleine Eidechse, die aus ihrem Mäulchen etwas Wasser spritzt. Sie ist Teil eines Brunnens, der vor einem großen Gebäude steht. Die meisten Menschen werden die Einrichtung nicht ganz freiwillig betreten. Der Eidechse ist das aber völlig egal. Nun die Frage: Wo begrüßt das steinerne Tier die Besucher?

Wo sitzt diese Eidechse, die Wasser spuckt?
Wo sitzt diese Eidechse, die Wasser spuckt? | Bild: Steinert, Kerstin
Der Brunnen, den diese Eidechse ziert, steht bei der Zufahrt zum Klinikum Konstanz an der Mainaustraße.
Der Brunnen, den diese Eidechse ziert, steht bei der Zufahrt zum Klinikum Konstanz an der Mainaustraße. | Bild: Steinert, Kerstin

Klein und aber keinesfalls unscheinbar

Sie haben die Eidechse erkannt? Respekt! Sie haben wirklich einen Blick für Konstanz und seine Ecken. Dann ist Ihnen mit Sicherheit auch schon das Schmetterlings-Mädchen aufgefallen. Es ist kein Graffito, sondern ein Aufkleber. Das kleine Kind ist schon etwas beschädigt und gehört natürlich nicht zur offiziellen Straßenkunst der Stadt. Aber sie hat sich mit ihrem lieblichen Blick und den bunten Schmetterlingen einen Platz in den Herzen vieler Konstanzer und Touristen geschaffen. Aber an welchem Gebäude hat das Kind seine Heimat? Wissen Sie es?

Schon seit vielen Jahren verschönert das Schmetterlings-Mädchen die Fassade eines Hauses in der Konstanzer Altstadt. Wissen Sie wo?
Schon seit vielen Jahren verschönert das Schmetterlings-Mädchen die Fassade eines Hauses in der Konstanzer Altstadt. Wissen Sie wo? | Bild: Steinert, Kerstin

Der heilige Christophorus segnet das Haus

Die Legende des heiligen Christophorus besagt, dass der riesige Mann mit dem Stab das Jesuskind auf seinen Schultern über einen Fluss trägt. Das alleine ist schon ein guter Hinweis, wo sich dieses große Wandgemälde befindet. In irgendeinem Konstanzer Stadtteil, der sich am Wasser befindet. Ok, vielleicht ist der Hinweis jetzt nicht mehr ganz so gut. Aber einem echten Konstanz-Kenner ist dieses Bild vielleicht schon einmal aufgefallen. Nur wo?

Das Bildnis hier zeigt den Heiligen Christophorus. Er ist der Schutzpatron der Reisenden.
Das Bildnis hier zeigt den Heiligen Christophorus. Er ist der Schutzpatron der Reisenden. | Bild: Steinert, Kerstin

Eine edle Dame auf dem Mäuerchen

Zwischen Blumen sitzt die Frau einfach da. Sie trägt eine Hut und wirkt sehr entspannt. Wer nur flüchtig zu der Dame blickt, merkt nicht, dass es sich hierbei nur um eine Figur handelt. Aber wo sitzt die Frau und genießt den Ausblick?

Diese edle Dame genießt das ganze Jahr eine der schönsten Aussichten in ganz Konstanz.
Diese edle Dame genießt das ganze Jahr eine der schönsten Aussichten in ganz Konstanz. | Bild: Scherrer, Aurelia
Die Dame mit dem Hut sitzt an der Seestraße.
Die Dame mit dem Hut sitzt an der Seestraße. | Bild: Steinert, Kerstin

Da steht ein Pferd

Viele Konstanzer lieben dieses Pony. Das Mädchen steht neben seinem Pferd und hat eine Hand auf seinen Rücken gelegt. Ihr stoischer Blick fesselt so manchen Spaziergänger an diesem Weg. Wo ist das und wie heißt die Figur?

Dieses Pferd steht seit vielen Jahren bewegungslos in Konstanz. Seit den 1950er-Jahren hat die Figur ihre Heimat in Konstanz. Aber wo?
Dieses Pferd steht seit vielen Jahren bewegungslos in Konstanz. Seit den 1950er-Jahren hat die Figur ihre Heimat in Konstanz. Aber wo? | Bild: Steinert, Kerstin
Die Figur „Mein Pony“ wurde 1957 aufgestellt und stammt von Künstler Adolf Schmidt. Sie steht am Kaufmannbrunnen vor der ...
Die Figur „Mein Pony“ wurde 1957 aufgestellt und stammt von Künstler Adolf Schmidt. Sie steht am Kaufmannbrunnen vor der Villa Prym. | Bild: Steinert, Kerstin

Im Nachthemd durch die Unterführung

Wer wandelt denn da im Nachthemd mit einer kleinen Kerze durch die Unterführung. Nein, es ist nicht der deutsche Michel, sondern es zeigt eine Ur-Konstanzer Tradition der alemannischen Fasnacht. Es sind zwei Hemdglonker. Jedes Jahr in der Nacht zum Schmotzigen Dunschtig ziehen die Konstanzer in ihren weißen Gewändern durch die Altstadt und machen Krach. Bewaffnet sind sie dabei mit Topfdeckeln, Ratschen, Trillerpfeifen oder kurz gesagt allem, was ordentlich Lärm macht. Die zwei Figuren auf dem Bild sind recht leise. Bestimmt, weil sie durch eine Unterführung gehen. Aber welche? Wissen Sie es?

Hoppla! Zwei Menschen in Nachthemden. Was machen die denn da? Und vor allem: Wo?
Hoppla! Zwei Menschen in Nachthemden. Was machen die denn da? Und vor allem: Wo? | Bild: Steinert, Kerstin
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Bunte Menschen an der Hausfassade

Na, wie haben Sie bisher abgeschnitten? Gut? Na dann machen wir es zum Schluss noch mal etwas schwieriger. Haben Sie dieses bunte Haus schon mal gesehen? Was zeigt es denn? Wer hat es so bunt gestaltet? Und in welchem Stadtteil ist diese „Villa Kunterbunt“ zu finden? Wenn Sie das wissen, können Sie sich wahrlich als einen Konstanz-Kenner bezeichnen.

Wo steht dieses Haus? Und wie heißen die Figuren, die es auch mehrfach in Konstanz in Seenähe zu bestaunen gibt?
Wo steht dieses Haus? Und wie heißen die Figuren, die es auch mehrfach in Konstanz in Seenähe zu bestaunen gibt? | Bild: Steinert, Kerstin
Ursula Stragapede-Didra und Enzo Stragapede mit einem ihrer Weltmenschen.
Ursula Stragapede-Didra und Enzo Stragapede mit einem ihrer Weltmenschen. | Bild: Kirsten Astor