25 Jahre – tatsächlich. So lange ist es schon her, dass sich die Narrengesellschaften Niederburg und Kamelia Paradies aufgemacht haben, das Narrenspiel zu zweit auf die Bühne zu bringen. Was also hätte näher gelegen, als „25 Jahre – So ein Zirkus“ für die Jubiläumsauflage als Motto auszugeben.
Das 25. Mal findet das Narrenspiel allerdings nicht statt – zweimal war wegen Corona Zwangspause. „Dann können wir ja gleich nochmals Jubiläum feiern“, sagt Präsident Mario Böhler dazu, in bester Niederburg-Manier. Doch jetzt steht erst mal die Premiere am Freitag, 7. Februar, an. Ihr folgen fünf weitere Aufführungen.
Am Ende werden über 2000 Gäste das diesjährige Narrenspiel im Unteren Konzilsaal gesehen haben. Dass die Erwartungen hoch sind, ist den Machern bewusst, sagt auch Alexander Riedmann von der Kamelia Paradies. Doch die Macher hinter der närrischen Revue können auf bewährte Akteure setzen: Fast alle bekannten Gesichter sind wieder mit dabei.

Viele bekannte Namen sind wieder im Programm
Freuen können sich die Gäste unter anderem auf eine Jubiläums-Revue mit Claudia Zähringer und Norbert Heizmann. Auch Hans Leib, Christiana Gondorf, Jürgen „Neckes“ Greis, Swantje Kunze und Julia Johannsen, Bubi Kreuz als Gast, Simon Schafheitle und Martin Tschaki werden wieder auf der Bühne stehen.
Neu im Programm ist Nathalia Marquart, mit einer Zaubervorstellung. Die Musik für das über dreieinhalbstündige Programm (mit Pause) kommt von beiden Fanfarenzügen sowie von Andreas Bung und seiner Band. Durchs Programm führen Anja Uhlemann und Nicole Paul.
Leichtigkeit soll das Programm ausstrahlen, sagt Mario Böhler, „wenn man die harte Arbeit im Hintergrund nicht sieht, haben wir alles richtig gemacht“. Für die einzelnen Nummern laufen die Proben schon, in der Woche vor der Premiere folgen die Durchläufe. Und dann stehen die Akteure gefühlt ohne Pause auf der Bühne, und nach der letzten Vorstellung beginnt am Sonntagfrüh das große Auf- und Umräumen für die SWR-Fernsehfasnacht am Dienstag, 18. Februar.
Rund 100 Akteure plus die Fanfarenzüge von Niederburg und Kamelia sind auf der Bühne zu erleben, und „bei uns ist alles selbst gemacht“, versprechen Mario Böhler und Alexander Riedmann. Nachgespielte Sketche gebe es nicht, wenngleich der eine oder andere Kalauer natürlich auch nicht fehlen dürfe. Was die Abende aber vor allem besonders mache, sei das Gemeinschaftsgefühl: „Das hat schon auch was von Wohnzimmer“, so Mario Böhler.
Noch gibt es Karten für alle Vorstellungen, inklusive Premiere
Karten und Termine: Für alle Vorstellungen des Narrenspiels gibt es noch Karten. Premiere ist am Freitag, 7. Februar, um 20.01 Uhr. Es folgen Vorstellungen am 8., 13., 14. und 15. Februar jeweils um 20.01 Uhr sowie Sonntag, 9. Februar, um 13.01 Uhr (Matinee). Karten kosten 16 bis 20 Euro zuzüglich Gebühren und sind erhältlich beim Kulturkiosk in der Wessenbergstraße oder online auf der Internetseite des Theaters Konstanz.