Die Bauarbeiten an der Konstanzer Straße gehen in die nächste Runde: Ab Montag, 27. Juni, startet der vierte Bauabschnitt, der den Kreisverkehr an der Ecke Konstanzer-/Güttinger Straße umfasst und voraussichtlich elf Monate dauern wird. Dies teilte die Stadtverwaltung in einer Presseinformation mit.
Im Rahmen der Baumaßnahme sollen zunächst Kanalarbeiten erledigt werden. Hierfür werde voraussichtlich bis Mitte August der gesamte Bereich um den Kreisverkehr am Polizeirevier – von der Friedrichstraße bis zur Gartenstraße und auf der Güttinger Straße im Abschnitt von der Konstanzer Straße bis zur Markthallenstraße – gesperrt.
In einem zweiten Schritt werde ab Mitte August bis voraussichtlich November der gesamte Kreisverkehr an der Ecke Konstanzer-/Güttinger Straße voll gesperrt. Ab diesem Zeitpunkt wird der Autoverkehr in diesem Bereich für die gesamte restliche Bauzeit großräumig über die Günter-Neurohr-Brücke, die Strandbadstraße und die Scheffelstraße umgeleitet.
Neue Vorfahrtsregelung in der Klostergasse
An der Engstelle in der Klostergasse sollen Ampeln dafür sorgen, dass Busse einwandfrei passieren können und ein reibungsloser Fluss des öffentlichen Nahverkehrs ermöglicht wird. Radfahrer und Fußgänger können die Baustelle weiterhin passieren.
In einem dritten Schritt werde von Mitte November bis Ende April 2023 die Konstanzer Straße im Verlauf von der Gartenstraße bis zur Martinstraße voll gesperrt. Auch während dieses Zeitraumes können Fußgänger und Radfahrer ohne Umleitung die Baustelle queren, heißt es in der Presseinformation weiter.
In einem vierten Schritt erfolgt von Anfang Mai 2023 bis Mitte Juli 2023 eine Vollsperrung der an den Kreisel anschließenden Güttinger-, Markthallen- und Friedrichstraße. In diesem Zeitraum müssen auch Radfahrer und Fußgänger die Umleitung über die Günter-Neurohr-Brücke, die Strandbadstraße und die Scheffelstraße nehmen.
Stadtbuslinien werden umgeleitet
Ebenfalls während der Baumaßnahme werden die in dem betroffenen Bereich verlaufenden Stadtbuslinien umgeleitet. Während des ersten Teilabschnittes können bei der Stadtbuslinie 4 die Haltepunkte Luisenplatz, Polizei (Ersatz: ZOB), Milchwerk/Hadwigstr. (Ersatz: Schützenstraße), Fürstenberg und Obertor (Ersatz: ZOB) ab Montag, 27. Juni, bis voraussichtlich Mitte Juli 2023 nicht mehr angefahren werden.

Die Ersatzroute verläuft über die Friedrich-Werber-Straße, Forsteistraße, Brühlstraße und Bismarckstraße zur Schützenstraße. Anschließend gilt wieder der reguläre Kursverlauf. Die Rückfahrt erfolgt in umgekehrter Richtung. Der Haltepunkt Forsteibrunnen kann als Ein- und Ausstieghaltestelle benutzt werden.
Während des zweiten Teilabschnittes der Bauarbeiten fährt die Linie 4 über die Haltestelle Forsteibrunnen. Die Linie 6 und 8 fahren über die alte Mettnaubrücke, Strandbadstraße und Günter-Neurohr-Brücke zur Konstanzer Straße. Der Schulbus Linie 7 fährt die selbe Route wie die 6 und 8.
Zwölf Bäume mussten für die Maßnahme gefällt werden
Während der dritten Bauphase fahren die Linien Linie 4, 6, 8 und die Schulbuslinie 7 wie im zweiten Teilabschnitt. Die Linie 2 fährt ab ZOB in Fahrtrichtung Nordstadt über die Friedrich-Werber-Straße – Josef-Bosch-Straße zur Bismarckstraße. Die Rückfahrt erfolgt über die Teggingerstraße – Fürstenbergstraße – Obertor zurück zum ZOB.
Während der vierten Phase der Bauarbeiten fährt die Linie 4 wieder über die Haltestelle Forsteibrunnen. Für die Regionalschulbuslinien sollen ab der Vollsperrung im zweiten Teilabschnitt die Umleitungsmaßnahmen rechtzeitig vor der Maßnahme bekanntgegeben werden.
Um einen reibungslosen Ablauf der anstehenden Arbeiten zu gewährleisten, seien im Februar am Rande des Kreisverkehrs bereits zwölf Bäume beseitigt worden. Zehn Schattenspender sollen nach der Baumaßnahme wieder vor Ort gepflanzt werden. Weitere Ersatzpflanzungen finden auf Grünflächen in der Kernstadt statt, teilt die Stadtverwaltung weiter mit.