Das Urteil des Stockacher Narrengerichts ist gefallen: 180 Liter Weinstrafe wegen „politischer Gefährdung“! Wobei noch 30 Liter dazu kommen, die bereits zu Beginn der Verhandlung als Ordnungsstrafe verhängt wurden. Macht also 210 Liter. Eigentlich hat ein Eimer Wein 60 Liter, also wären das dreieinhalb Eimer. Doch während der Verhandlung wurde eine neue Maßeinheit geschaffen: Kubicki-Eimer. Ein Kubicki-Eimer messe das Dreifache eines normalen Eimers, „weil Kubicki in drei Mal so großen Dimensionen“ denkt. Welche Anklagepunkte und welche Argumente es gab, lesen Sie hier.
Für sein Urteil ließ sich das Narrengericht auch einige Besonderheiten einfallen: zur Weinstrafe kommen ein Vesper mit Austern und Champagner, plus Sozialstunden, die der Politiker beim Damenkaffee der Altstockacherinnen ableisten muss – als Eintänzer. Kubicki nimmt das Urteil an – und sagt, er freut sich auf seine Tanzeinlage.

Damit ist das Strafmaß übrigens ähnlich wie zuletzt bei Cem Özdemir: Der wurde 2020 zu drei Eimern verurteilt, also 180 Litern Wein – ohne 30 Extra-Liter und ohne Tanz-Einlage.
Ohne Laufnarrenschlag lässt das Narrengericht den Beklagten natürlich nicht gehen:
Hier finden Sie alle Bilder der Verhandlung vom Reinführen bis zum Laufnarrenschlag.
18 Uhr: Erste Bilder aus der VerhandlungEndlich geht es wieder um die Wurst! Ähm, um Wein natürlich! Erste Bilder zeigen Wolfgang Kubicki, wie er recht entspannt vor dem Stockacher Narrengericht sitzt. Ob er sich auf seinen Fürsprech Michael Nadig verlässt? Dabei schont Kläger Wolfgang Reuther ihn keineswegs.

Kommt der alte weiße Mann noch an? Diese Frage stellt sich, wenn der Ewige der FDP in Stockach wandelt. Erhobenen Hauptes, vom Bürgerhaus durch die Innenstadt, dann eine Einkehr im Wirtshaus Goldener Ochse, Weißweinschorle, zurück zur Adler Post, wo dann der Narrenbaum aufgestellt wird. Kubicki gefällt‘s, er schlägt sich tapfer. Auch weil er das Rampenlicht genießt. Dabei sollte das eigentlich weniger werden.
17 Uhr: Die Verhandlung des Narrengerichts beginntJetzt wird es ernst für Wolfgang Kubicki! Nach ersten närrischen Worten in Stockach muss er sich nun in der Jahnhalle verantworten. Ein Rückblick auf vergangene Verhandlungen mit Cem Özdemir, Annegret Kramp-Karrenbauer, Winfried Kretschmann und Co. zeigt, wie hoch – oder niedrig – die Latte hängt.
Wenigstens ist schon klar, dass die künstliche Intelligenz hinter ChatGPT wenig geeignet ist, eine Verteidigungsrede zu schreiben für den Vize-Bundesvorsitzenden der FDP.
16.30 Uhr: Der Narrenbaum steht in StockachDer Narrenbaum-Umzug in Stockach kann natürlich nur ein würdiges Ende finden: Der Baum steht! Schließlich haben die Narren auch keine Zeit zu verlieren. Gleich geht es schon weiter.
16.20 Uhr: Der Narrenbaum steht in LudwigshafenViele Zuschauer kamen am Mittag des Schmotzigen Dunschtigs um zu verfolgen, wie die Holzer der Narrenzunft Seehasen den Narrenbaum in Ludwigshafen errichten. In der Bildergalerie wird deutlich, wie hoch der Baum im Vergleich zu umstehenden Häusern ist.
16 Uhr: Der Narrenbaum steht in OrsingenNachdem die Orsinger Zimmerleute schon früh im Wald waren und die schönste Fichte als Narrenbaum gewählt und geschlagen haben, wurde der inzwischen geschmückte Baum am Nachmittag auf dem Torkelplatz aufgestellt.
15.10 Uhr: Närrisches Treiben in WahlwiesNach der Erstürmung der Ritter-Schmalhans-Burg haben in Wahlwies die Narren die Macht übernommen. Am Nachmittag zieht Hansele Giovanni Dimasi mit Kindern und Erwachsenen durchs Dorf. Später wird der Narrenbaum gestellt.
15 Uhr: Vor dem Narrenbaumstellen droht ein StreikDer Narrenbaum ist vor dem Bürgerhaus in Stockach angekommen und die Zimmerer haben mit dem Stellen begonnen. Aber wie lange wird es dauern? Der obligatorische Streik steht kurz bevor.
14.10 Uhr: Umzug zum Narrenbaum-Holen mit EhrengastDa ist ganz schön was los auf der Hauptstraße in Stockach! Nach der traditionellen Kriegsratszene und der letzten Entmachtung von Bürgermeister Rainer Stolz beginnt der Umzug zum Narrenbaum-Holen, bei dem der Beklagte Wolfgang Kubicki mitläuft. Alle Bilder gibt es hier. Dabei fällt der FDP-Politiker mit seinem schwarzen Anzug durchaus auf zwischen all den buntgekleideten Narren.
Aus Landvogt wird Fischerin!Nach Weckbachs Entmachtung sorgte Landvogt Christian Herz für Überraschung – und einen Wetteinsatz ein. Er strippt auf der Bühne und unter seiner Jacke kommt ein Fischerin-Häs zum Vorschein, wie im Video zu sehen ist.
Bei Traumwetter kämpften die Mühlinger Narren um den Einlass in das Mühlinger Rathaus. Aber auch in diesem Jahr fand der Empfang wieder vor dem Rathaus statt. Dass sich manche Dinge seit der Amtsübernahme durch den neuen Rathauschef leider noch immer nicht verändert haben, mahnten die Mühlinger Waschbären an. Simone Traber als deren Sprecherin wusch die dreckige Wäsche des Mühlinger Schultes lautstark.
Thorsten Scigliano konterte nicht nur ihren Angriff, sondern versuchte auch lange, gegen die zahlreichen Anklagepunkte des Mühlinger Narrenpräsidenten standzuhalten. Schließlich musste er aber doch den Schlüssel in die Hände der Narren abgeben. Im Anschluss wurde zum ersten Mal in diesem Rahmen das Narrenelternpaar getraut. Markus Bär und Gina Kibler drehten im Anschluss zu den Klängen der Narrenmusik ihren Hochzeitswalzer vor dem Rathaus.
13.32 Uhr: Kriegsrat mit Wolfgang KubickiVor dem Bürgerhaus Adler Post findet die traditionelle Kriegsratsszene statt, die Wolfgang Kubicki interessiert verfolgt.

Direkt im Anschluss wird Bürgermeister Rainer Stolz zum letzten Mal entmachtet. Er hält den großen, goldenen Stadtschlüssel fest und will ihn – wie immer – erst nicht hergeben.
13.30 Uhr: Rathaussturm in NenzingenEr wollte den goldenen Rathausschlüssel nicht hergeben, doch Bürgermeister Stefan Keil blieb beim ersten Rathaussturm seiner Amtszeit keine andere Möglichkeit gegen die Übermacht der Narren. Narrenpräsident Marius Leithe betonte, der Verwaltungschef habe den Bogen überspannt, als er das Narrentreffen wegen formaler Fehler habe absagen wollen. Mit einem solchen Vorgehen verscheuche er die Narren als seine Wähler.

Stefan Keil wehrte sich: Es war „kein böser Gedanke im Sinn, ich nur ein aufmerksamer Schultes bin.“ Doch ohne Wähler sei er einsam, die Arbeit schaffe man schließlich nur gemeinsam. Bevor die roten Hexen aus Nenzingen, die nur am Schmotzige Dunschtig in Erscheinung treten, ihn wegsperrten, dankte er noch schnell dem Gemeinderat und seinen Mitarbeitern. Anschließend gab es im Rathaus Getränke und Brezeln für die Narren.
13.15: Sturm der Ritter-Schmalhans-Burg in WahlwiesRitter Udfried (Ortsvorsteher Udo Pelkner), genannt der Weißbärtige, hatte trotz sorgsam zurechtgelegter Worte keine Chance, seine Burg gegen das Eindringen der Narren zu verteidigen. „Die Störung ist mir und meinen Getreuen eine Qual, zudem stört ihr unser wohlverdientes Morgenmahl“, erklärte er dem „edlen, unterernährten Herrn der ehrwürdigen Zunft“ (Frank Klaiber). Der forderte vehement den Schlüssel, andernfalls werde bald kein Stein mehr auf dem anderen stehen. Hier lenkte Ritter Udfried ein: „Des Friedens willen mag ich nicht so sein, nehmt diesen Schlüssel und kommt herein.“

Das ließen sich die Kindergartenkinder, Grundschüler und Erwachsenen ebenso wie die Mitglieder der Stierzunft nicht zweimal sagen. Fröhlich zogen sie ins Rathaus ein, um sich zu stärken. Schließlich steht schon am frühen Nachmittag der Umzug mit dem Hansele und dem Narrenbau durchs Dorf an.
13.05 Uhr: Nebelmännle in Bodman gesichtetEs umwaberte in den frühen Morgenstunden das Schloss Bodman dichter Nebel, als das Nebelmännle in Begleitung etlicher fröhlicher Bosköpfe nach zwei Jahren endlich wieder einmal seinen Weg in das historische Gemäuer fand, oder sollte man besser sagen, erschwebte. Es sei, so beklagte Johannes von Bodman, offenbar der Nebelmännle-Bann eines gewissen Herrn Lauterbach daran schuld gewesen, dass das Fabelwesen so lange nicht kommen durfte. Dabei erscheint es ja ohnehin nur einmal im Jahr zur Fasnacht.

Wie immer war es auch heuer wieder gehörig am Zurechtweisen des Grafen, der sich jedoch gut gegen Vorwürfe des Reichtums, des Bauwahns und des Zu-schnell-Fahrens mit teuren Wagen behaupten konnte: „Doch auch der Graf (steinalt), ich sag das unter Vorbehalt, fährt ganzschön durchgeknallt.“
12.40 Uhr: Heuliecher verzichten auf SüßesSteinbühlbären aus Rorgenwies, Heuliecher und Narrenmusik freuten sich ebenso wie die Kindergartenkinder mit ihren Erzieherinnen, dass dieses Jahr wieder ein Kindernarrenbaum gestellt werden konnte und ein kleiner Umzug durchs Dorf möglich war. Der Präsident der Heuliecher, Norbert Roth verzichtete mit Blick auf die Zähne der Kinder auf Süßes. Doch der Vorsitzende der Steinbühlbären, Klaus Keller befand, es sei Fasnacht und hatte zum finanziellen Stups auch etwas Süßes dabei.

Bürgermeister Alois Fritschi bezeichnete den Zunftmeister der Krebsbachputzerzunft, Andreas Bihler als Putschisten und gratulierte ihm gleichzeitig sowohl für die Übernahme des Zunftmeisteramts als auch für die Säckelmeisterin, die auch für die Rathausfinanzen zuständig sei. Den Rathausschlüssel übergab, wegen seinem hohen Alters, nicht er selbst sondern sein Sohn Linus.

Andreas Bihler fand trotzdem einiges zum Kritisieren. So sei die Pumpe am Narrenbrunnen kaputt, weil der Weihnachtsbaum so sehr beleuchtet gewesen sei. Darum hatte er Gummistiefel für den Bürgermeister dabei, damit dieser unter Anleitung den Brunnen ordentlich putzen könne. Auch der Wassermeister müsse ran, bevor die Brunnenzisterne völlig versande. Doch das Rathausteam hatte die Narren mit Speis und Trank schon milde gestimmt und so klang der Vormittag gemütlich mit Melodien von Musikverein, Guggenmusik und aus den Lautsprechern närrisch aus.
Am Mittag wird noch der Narrenbaum gestellt. Narreneltern fanden sich für dieses Jahr leider keine. Gefeiert wurde trotzdem.
12.20 Uhr: Auch Zizenhausen ist befreitAuch im Stockacher Ortsteil Zizenhausen geht es am Schmotzigen Dunnschtig rund. Musikalisch begleitet von den Höhlentuutern befreiten die Narrenräte, Tonfiguren, Stumpenmacher, Lesholzweiber und D´Ebene Keiler am Vormittag die Kinder des Kindergartens und der Schule.
Am Mittag wird dann das gesamt Dorf von der politischen Macht durch die Befreiung des Rathauses erlöst. Danach ziehen die Kinder den Narrenbaum durchs Dorf, welcher an der Halle von den Stumpenmachern gestellt wird. Gemeinsam lassen die Narren den heutigen Tag in der Heidenfelshalle mit einer Narrenparty ausklingen.

Am Rande des Nebels und kurz vor Espasingen findet auch der Espasingen Narrenbaum seinen Weg in Richtung Dorf.

Großer Bahnhof für Wolfgang Kubicki: Der diesjährige Beklagte des Hohen grobgünstigen Narrengerichts zu Stocken ist bereits gestern Abend in der Stadt angekommen. Um kurz nach 11 Uhr wurde ihm ein feierlicher Empfang im Bürgerhaus Adler-Post bereitet.

Dabei hatte er auch Gelegenheit, seine ersten Worte an das Stockacher Narrenvolk zu richten. In seiner für ihn typischen Art und Weise kündigte der Vizepräsident des Deutschen Bundestags an: „Wir Männer aus dem Norden können auch ohne Alkohol fröhlich sein, aber heute gehe ich auf Nummer Sicher!“
Erst Morgensuppe, dann Entmachtung in Bodman-Ludwigshafen: Bürgermeister Matthias Weckbach erhält nach seiner – zwecklosen – Verteidigung den goldenen Orden der Seehasen.
11 Uhr: Jetzt geht es richtig los in StockachSchon bevor das Narrengericht ab 13 Uhr ein närrisches Treiben mit Kriegsrat-Szene, Vorstellung des Beklagten Wolfgang Kubicki und Übergabe der niederen Gerichtsbarkeit vor dem Bürgerhaus plant, geht es in Stockach heiß her. Nach der Schülerbefreiung findet aktuell nämlich ein Empfang mit geladenen Gästen statt, bei dem der FDP-Bundespolitiker Wolfgang Kubicki erstmals mit der Narretei in Stockach konfrontiert wird.
Eine Übersicht der Fasnachts-Termine im Raum Stockach gibt es hier.
10.50 Uhr: Machtübernahme in HohenfelsSo allerhand seltsame Wesen aus dem Weltall – Klingonen, Vulkanier, Avatare, Astronauten und andere farbenfrohe Außerirdische – bevölkern den Platz vor dem Raumschiff Surprise in Liggersdorf in der Gemeinde Hohenfels. Eine Space-Bar lädt zur Stärkung mit allerhand geistigen Getränken und mit einem Space-Taxi geht es hoch hinaus in Richtung Weltall.
Nach einem erbitterten Kampf mit strahlungsaktiven Laserschwertern konnte dann auch die Übernahme der imperialen Herrschaft des mächtigen Darth Zindius (alias Bürgermeister Florian Zindeler) durch die Rebellen erfolgen und der Narrenpolizist ergattert den Schlüssel zum Rathaus. Es steht nun also dem närrischen (Aus)Flug der Hohenfelser per Anhalter in die Galaxis nichts mehr im Wege.
10.45 Uhr: Seehasen führen den Schulleiter abPatrick Rupp (Mitte) hat als Leiter der Sernatingen-Schule in Ludwigshafen erstmal nichts mehr zu sagen. Die Seehasen führen ihn ab.
10.15 Uhr: Schule oder Kita? Die Seehasen sind überallWährend die Narren im Foyer der Sernatingen-Schule in Ludwigshafen Stimmung machen, besucht Bürgermeister Matthias Weckbach mit einer Abordnung der Gliederungen den Kindergarten nebenan.

Eine Schar Seehasen posiert in Ludwigshafen. Dass hinter ihnen der Bodensee ist, lässt sich angesichts des dichten Nebels nur erahnen.
9.15 Uhr: Die Stockacher Schüler werden befreitJetzt ist Schluss mit Lernen! Um kurz nach 9 Uhr machten sich die Narren auf, um die Stockacher Schüler zu befreien. Am Schulverbund Nellenburg war bereits beste Fasnachtsstimmung, als die beiden Gerichtsnarren Rainer und Markus Vollmer an die Tür klopften. Gemeinsam mit vielen Vertretern der einzelnen Gruppierungen und den Yetis hielten sie dann Einzug in das Schulgebäude.

Ist ganz Bodman-Ludwigshafen eine Baustelle? Zumindest ist das gesamte Rathaus-Team als Baustellen-Crew verkleidet, wie sich beim Rathaus-Erobern der Narrenzunft Seehasen zeigt.
Entmachtung des Bürgermeisters ist aber erst später geplant. Es ist Bürgermeister Matthias Weckbachs letzte Fasnacht als Bürgermeister, im April wird sein Nachfolger gewählt.
Die Orsinger Zimmerleute zogen schon um acht Uhr in den Gemeindewald, um den Narrenbaum zu schlagen. Gewählt wurde eine gut 28 Meter lange Fichte. „Wir sind diesmal richtig nachhaltig, denn wir brauchen keine Nägel“, erzählte Markus Zimmermann stolz. Schon bald war der lange Baum verladen und von allen Ästen befreit. Die Äste wurden zum Teil zum Verschwerten des Stammes im Narrenbaumloch benötigt, der Rest wird fürs Lagerfeuer aufbewahrt.
Ob diesmal schier doppelt so viele Zimmerleute am Werk waren, weil bekannt war, dass Bürgermeister Stefan Keil Schnaps bringen würde, blieb ungeklärt.
7.30 Uhr: Wecken in EspasingenDer Espasinger Musikverein war schon früh wach, um die Trubedrescher (und auch alle anderen) an diesem wichtigen Fasnachtstag traditionell zu wecken. Und dann gab es erst einmal ein Frühstück…
Donnerstag, 16. Februar: Jetzt geht es richtig los!Am Schmotzigen Dunschtig wird es traditionell so richtig närrisch, ob beim Wecken, Befreien oder Treiben. Eine Übersicht über das Fasnachtsprogramm lesen Sie hier.
Wenn die Hochphase der Fasnacht beginnt, zeigt sich in diesem Jahr auch das Wetter von seiner freundlichen Seite: Während es beim Wecken am Morgen noch Temperaturen um den Gefrierpunkt gibt, sagt der Wetterbericht bis zum Mittag angenehme 11 Grad Celsius voraus. Regen ist nicht zu erwarten.
Vergangenes Jahr war der Schmutzige Dunschtig am 24. Februar mit bis zu 13 Grad Celsius ziemlich warm, wenn man sich den Rückblick des Wetterkontors fürs nahe Singen ansieht. Für Stockach liegen keine Werte vor. Ganz anders war es 2021, wo es am Schmutzige Dunschtig des 11. Februar höchstens -4,8 Grad Celsius hatte.
Mittwoch, 15. Februar: Wolfgang Kubicki rechnet mit einer WeinstrafeWolfgang Kubicki ist als Vize-Bundesvorsitzender nicht nur ein bekannter FDP-Politiker, wie er im SÜDKURIER-Interview erklärt: „Ich bin von Haus aus Strafverteidiger und weiß mich gegen die Angriffe des Klägers zu wehren. Wir Männer aus dem Norden sind außerdem nicht bekannt für unsere Fröhlichkeit, insofern passe ich gut zur Badener Fasnacht. Ich denke, es wird einen schönen Austausch geben.“
Verhandelt wird ab 17 Uhr in der Jahnhalle in Stockach, kurzfristig sind sogar wieder einige Tickets erhältlich. Bis Donnerstag um 13 Uhr sind die Karten online buchbar, es gibt zudem einen Verkauf an der Abendkasse. Karten in Kategorie 2 kosten 16,80 Euro und Karten in Kategorie 2 liegen bei 13,80 Euro pro Stück.
9. bis 11. Februar: Berlinreise war ein VorgeschmackDas Hohe Grobgünstige Narrengericht zu Stocken war eine Woche vor dem Schmotzigen Dunschtig bereits in Berlin unterwegs und hat dort ein Thema verhandelt: Der frühere Grünen-Bundestags-Fraktionschef Rezzo Schlauch setzte sich mit Ex-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zu dem Streitthema „Schwaben-Bashing“ oder „Wie umgehen mit den Schwaben in Berlin“ auseinander. Die Reise war vollgepackt, aber auch voller schöner Momente. SÜDKURIER-Mitarbeiterin Claudia Ladwig war dabei und hat die Reise auch in Videos festgehalten.
