Die Abteilung Langenhart der Freiwilligen Feuerwehr Meßkirch hat ihre coronabedingt abgesetzten Jahresversammlungen im örtlichen Gemeindesaal für die Jahre 2019 und 2020 nachgeholt. Abteilungskommandant Alexander Graf, der von der Versammlung wiedergewählt wurde, gab einen kurzen Einblick über das Geschehen der vergangenen zwei Jahre.
Drei Brandeinsätze und fünf technische Hilfeleistungen
Neben einem Brandeinsatz galt es 2019 drei technischen Hilfeleistungen zu leisten. Zudem wurden zwölf Proben der Abteilung und drei Proben mit der Gesamtwehr Meßkirch abgehalten. 2020 wurden wegen der Pandemie die Proben unterbrochen, doch wurden die Wehrmänner zu zwei Brandeinsätzen und zwei technischen Hilfeleistungen gerufen. Lobend hob Graf hervor, dass man in Eigenleistung den TSA (Tragkraftspritzenanhänger) im Jahr 2019 umrüsten konnte. Florian und Marcel Graf sowie Patrick Schulz haben die Ausbildung zu Atemschutzgeräteträgern abschlossen. Mit dem Führerschein der Klasse C steht nun Matthias Bücheler als Fahrer zur Verfügung. „Mit zwei Zugführern, fünf Gruppenführern, acht Maschinisten und zehn Atemschutzträgern, haben wir einen vorbildlichen Ausbildungsstand nachzuweisen“, berichtete Graf.
Neuer Stellvertreter Christian Marquart
Die Wahlen leitete die neue Führung der Gesamtwehr Meßkirch Tobias Lump und sein Stellvertreter Marcel Back. Alexander Graf dabei bestätigt. Sein bisheriger Stellvertreter Werner Schulz trat nicht mehr an, sodass Christian Marquart zum neuen Stellvertreter gewählt wurde. Dem Abteilungsausschuss gehören an: Hubert Maier, Marcel Graf, Mathias Bücheler, Christian Marquart und Alexander Graf.
Verabschiedung von Werner Schulz
In seinen Dankesworten würdigte der Abteilungskommandant Werner Schulz, der zehn Jahre sehr erfolgreich die Wehr in Langenhart führte und weitere sechs Jahre als Stellvertreter zur Verfügung stand. Mit einem Präsent wurde Schulz dafür geehrt.

Die Schlussworte sprachen Gesamtkommandant Tobias Lump und sein Stellvertreter Marcel Back, die beide für eine gute Zusammenarbeit mit den Abteilungswehren plädierten. Sie hoben dabei den guten Ausbildungsstand der Langenharter Wehr hervor, dem in seiner Rede auch Ortsvorsteher Martin Amann beipflichtete. Er erwähnte auch die gute Kameradschaft, die im Ernstfall eine gegenseitige positive Unterstützung und Sicherheit für jeden Feuerwehrmann gewährleiste.