1. Was war die wichtigste Debatte für Ihre Fraktion? Der Schulcampus. Es ist ein wichtiger Schritt für die ganze Stadt. In dem Campus ist neben der Realschule, Grundschule und Weiherdammschule auch die Werkrealschule integriert und damit ihr Fortbestand mit gesichert, was uns wichtig ist. Zudem können wir mit dieser Lösung auch bauliche Fragen klären: die Scheffelschule und die Weiherdammschule hätte man sonst aufwendig sanieren müssen.
  2. WelchesThema führte innerhalb Ihrer Fraktion zu den heftigsten Diskussionen? Gute Fraktionsarbeit führt immer zu Diskussionen, das ist gelebte Demokratie.
  3. Wie war Ihr Standpunkt zu diesen Themen in den letzten fünf Jahren: dem Breitbandausbau, der Ausweisung neuer Gewerbeflächen, dem Schulcampus, dem Ausbau der B 27 (Umfahrung Zollhaus und Randen) und dem Ausbau der Schulsozialarbeit? Der Breitbandausbau war für uns Neuland und ein Lernprozess, wir haben den Ausbau voll unterstützt. Die Zustimmung und der Wunsch nach dem Ausbau der B 27 mit den Ortsumfahrungen Zollhaus und Randen waren immer Teil unserer Forderungen. Den Ausbau der Schulsozialarbeit haben wir immer gefordert.
Die SPD hat stets den Ausbau der Schulsozialarbeit gefordert. Andree Breyton ist die dritte Schulsozialarbeiterin in Blumberg, die alle ...
Die SPD hat stets den Ausbau der Schulsozialarbeit gefordert. Andree Breyton ist die dritte Schulsozialarbeiterin in Blumberg, die alle von der Caritas kommen. | Bild: Roland Sigwart
  1. Welches Thema war für Ihre Fraktion das Wichtigste in der Legislaturperiode? Der Schulcampus, weil die Stadt damit für die Familien attraktiver wird und auch Familien mit mehreren Kindern nur noch einen gemeinsamen Schulweg haben.
  2. Was war Ihr größter Erfolg, was die größte Niederlage? Wir freuen uns, dass die Schulsozialarbeit inzwischen fest verankert ist und auf mittlerweile drei Stellen ausgebaut wurde. Viele Kinder benötigen Halt und Förderung, die sie im Elternhaus heute oft nicht mehr in dem Umfang erhalten, wie sie benötigen würden. Als weiteren Erfolg werten wir, dass die Awo das Gebäude auf dem Schlenk-Areal in der Kernstadt beziehen und dort eine Tagespflege sowie eine betreute Seniorenwohngruppe einrichten konnte. Einige unserer Anträge wurden nicht bearbeitet oder vertagt, so wurde der Wunsch nach einem Verkehrskonzept für Blumberg immer noch nicht umgesetzt.
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  1. Wo sieht Ihre Fraktion noch dringenden Handlungsbedarf, den Sie in den letzten Jahren nicht durchsetzen konnten? Blumberg braucht dringend ein Verkehrskonzept, wie sich gerade jetzt wieder in der Achdorfer Straße mit der Großbaustelle zeigt.
  2. Welche Themen brachten Sie selbst auf die Agenda? Wir plädieren schon lange für Bauplätze in der Kernstadt und in diesem Zusammenhang dafür, Baulücken zu schließen.
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  1. Wo kritisieren Sie sich selbst? In der Fraktion haben uns personelle Veränderungen zu schaffen gemacht, die eine kontinuierliche Fraktionsarbeit erschwert haben.
  2. Wie empfanden Sie die Zusammenarbeit mit der Verwaltung? Überwiegend gut.
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  1. Welche Themen sind für Sie in der kommenden Legislaturperiode wichtig? Kinder- und Kleinkindbetreuung, Wohnungsbau, ein Verkehrskonzept, der Schnellbus von Blumberg nach Donaueschingen, die Sanierung des Stadions, Hallen und Gemeinschaftshäuser, Straßensanierungen, leer stehende Geschäftsräume in der Kernstadt wieder beleben, die Belebung der Innenstadt, der Tourismus und der Wunsch, Blumberg als familienfreundliche Stadt erhalten.

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