Der aufmerksame Mann ging schnell von einem versuchten Betrug aus und legte auf. Das teilt die Polizei nun mit.
Im Anschluss meldete er den Fall der echten Polizei. In dem Telefonat, das von einem fingierten Handyanschluss kam und auf Englisch geführt wurde, sei ihm vorgegaukelt worden, dass sein Personalausweis missbräuchlich verwendet worden sei.
Für weitere Informationen sollte er eine Ziffer am Telefon wählen, so die Mitteilung in der vermutlich automatisch generierten Ansage.
Die Polizei warnt derweil bundesweit vor dieser oder ähnlichen Betrugsmaschen, die hauptsächlich auf ältere Mitbürger abzielen. Die Täter versuchen immer wieder, so ihre Opfer zu verunsichern, weil ihr Geld angeblich in Gefahr sei.
Meist werden die Anschlussinhaber unter der Legende einer Sicherheitsbehörde eingeschüchtert und gedrängt, zum Schutz ihr Vermögen auf ein Sicherheitskonto bei Europol zu überweisen oder eine App auf das Smartphone oder Laptop zu laden.
Wer dies tut oder den Betrügern sogar einen Fernzugriff auf das Handy oder Computer gewährt, hat meist das Nachsehen. Die im Ausland sitzenden Betrüger transferieren in diesem Fall die Gelder sofort auf fremde Konten und machen einen spätere Rückabwicklung unmöglich.
Hinweise, wie man sich vor solchen Betrügern schützen kann, gibt es bei der nächsten Polizeidienststelle und im Internet unter www.polizei-beratung.de.