In Mönchweiler gaben 683 Wähler ihre Zweitstimme der CDU. Damit erreichten die Christdemokraten in der Gemeinde ein Ergebnis von 36,3 Prozent. Das sind 8,9 Prozentpunkte mehr als bei der Wahl 2021.

265 Wähler und damit 14,1 Prozent stimmten für die SPD. Das sind 8,3 Prozentpunkte weniger als vor knapp vier Jahren.

Ein Wähler gibt seine Stimme in der Aula der Gemeinschaftsschule Mönchweiler ab.
Ein Wähler gibt seine Stimme in der Aula der Gemeinschaftsschule Mönchweiler ab. | Bild: Cornelia Putschbach

Die Grünen blieben in Mönchweiler bei 8,4 Prozent (12,6 in 2021), die FDP bei nur noch 4,9 Prozent (17,7 in 2021). Die Linke verbuchte 3,7 Prozent, das BSW 3,8 Prozent.

Eine klare Steigerung konnte die AfD in Mönchweiler verbuchen. Von 9,5 Prozent in 2021 steigerte sie sich auf jetzt 24,3 Prozent der Zweitstimmen. Damit liegt sie hier noch über dem Bundesergebnis.

MdBs mit mehr Erststimmen

43,6 Prozent der Wähler gaben in Mönchweiler Thorsten Frei (CDU) ihre Erststimme. Derya Türk-Nachbaur (SPD) wählten 16,3 Prozent der Wähler in Mönchweiler. Beide bereits im Bundestag vertretenen Kandidaten konnten damit mehr Erststimmen auf sich vereinigen als dies ihre jeweilige Partei bei den Zweitstimmen tat, Thorsten Frei sogar deutlich mehr. 21,9 Prozent der Wähler stimmten mit ihrer Erststimme für Sebastian van Ryt (AfD). Damit bleibt er hinter dem Zweitstimmenergebnis seiner Partei zurück.

Wahlhelferin Renate Fassbender in der Gemeinschaftsschule. Hier weisen Schilder die Wege zu den Wahllokalen aller Mönchweiler Wahlbezirke.
Wahlhelferin Renate Fassbender in der Gemeinschaftsschule. Hier weisen Schilder die Wege zu den Wahllokalen aller Mönchweiler Wahlbezirke. | Bild: Cornelia Putschbach

Insgesamt gab es in Mönchweiler diesmal 2250 Stimmberechtigte. Die Wahlbeteiligung steigerte sich im Vergleich zur letzten Bundestagswahl von 78,9 auf 84 Prozent. 1890 Wähler gaben jetzt ihre Stimmen ab. 657 Wähler, also gut ein Drittel davon, taten dies in Form der Briefwahl.

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