Große Aufregung gibt es in Bad Dürrheim am Montag, 22. Januar. Wie Nicole Minge vom Polizeipräsidium Konstanz sagt, haben die Beamten am Montagabend davon erfahren, dass eine Jugendliche in Bad Dürrheim nach einem Spaziergang nicht zurückgekehrt war.
„Aufgrund der Gesamtumstände wurden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet“, sagt Minge. Daran beteiligte sich schließlich etwa das Deutsche Rote Kreuz unter der Leitung des Kreisverbandes Villingen-Schwenningen. Gemeinsam mit dem Bad Dürrheimer DRK-Ortsverband seien laut Polizei schließlich 110 Einsatzkräfte unterwegs gewesen. Mit 14 Rettungshunden suchte das Rote Kreuz ein Waldgebiet ab.
Hubschrauber auch in der Nacht im Einsatz
Mit im Einsatz war auch ein Hubschrauber der Polizei, um das Gebiet aus der Luft abzusuchen. In der Nacht war der Helikopter über Bad Dürrheim zu hören. Parallel seien Ermittlungen von Beamten des Kriminalkommissariats Villingen-Schwenningen, Haus des Jugendrechts Schwarzwald-Baar-Kreis, gelaufen.
Am Montag führte die Suche allerdings zu keinem Ergebnis, am Dienstagmorgen, 23. Januar, wurde schließlich die Rettungshundestaffel alarmiert. Auch weitere Hundestaffeln aus benachbarten Landkreisen waren mit im Einsatz.
Das Ende der Suche
Die große Suche führte schließlich zu einem glücklichen Ende: Wie Nicole Minge erklärt, konnte die junge Frau letztendlich unbeschadet bei einem Freund in der Nähe von Lörrach am Dienstag gegen 18.45 Uhr aufgefunden werden.
