Fußball-Bezirksliga Gut erholt zeigte sich der FC Wittlingen von der 1:3-Niederlage vom vergangenen Spieltag bei der SG FC Wehr/Brennet. Die Leistung beim 4:0 gegen den FC Schönau zauberte Trainer Fabio Muto wieder ein Lächeln ins Gesicht. Er sprach seiner Mannschaft „ein Riesenkompliment“ aus und sprach „von unserer besten Saisonleistung.“

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Dank des Sieges hat der FC Wittlingen die Tabellenführung nicht nur erfolgreich verteidigt. Der Vorsprung wurde – dank Schützenhilfe des SV Buch – gegenüber der SG FC Wehr/Brennet wieder auf vier Punkte ausgebaut. Erster Verfolger ist nun – mit zwei Punkten weniger – wieder der FC Zell, der am Karsamstag im Wehratal zu Gast ist.

Fußball-Bezirksliga in Zahlen

Die Partie begann für die Hausherren zunächst mit einem Schreckmoment. Der Schönauer Stürmer Leon Hesselbarth zog in der 11. Minute aus der Drehung ab. Sein Schuss landete allerdings am Lattenkreuz. „Es war wirklich die einzige nennenswerte Möglichkeit, die der FC Schönau hatte“, so Muto: „Ich habe sonst immer ein mulmiges Gefühl, wenn ich gegen den FC Schönau antreten muss. Heute war das jedoch ganz anders. Ich war schon vor dem Anpfiff guten Mutes.“

Knobel in der Pause mit Hoffnung

Die Führung resultierte aus einem kurz ausgeführten Eckball von Timo Kronenberger, der Timo Glattacker bediente. „Glatti“ traf mit einem sehenswerten Schlenzer ins lange Eck. Vom FC Schönau kam nicht allzuviel. Trotzdem hatte Gästetrainer Manfred Knobel bei einem 0:1-Pausenrückstand noch Hoffnung: „Die erste Halbzeit war so schlecht nicht von uns. Das 1:0 war ein Sonntagschuss. Ansonsten hatten wir den Tabellenführer von unserem Strafraum gut fern gehalten.“

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Das sollte sich nach der Pause allerdings ändern. Nach einer Stunde Spielzeit wurde die Überlegenheit der Kandertäler immer größer. „Nun hatten wir die Partie endgültig unter Kontrolle“, sah Muto insbesondere Richard Geyland als steten Unruheherd für die Abwehr der Gäste. „Richard hat extrem viel Betrieb gemacht“, lobte Muto seinen Offensivmann.

Nach dem 2:0 durch Lorik Breca kam Geyland in den Genuss eines Foulelfmeters, nachdem Fabian Behringer Patrick Streule im Strafraum zu Fall gebracht hatte. Geyland krönte seine tolle Leistung mit dem 3:0 und durfte sechs Minuten vor dem Abpfiff unter dem Applaus der Wittlinger Zuschauer das Spielfeld vorzeitig verlassen. Eine Minute zuvor hatte der eingewechselte Manuel Gruber für den souveränen Endstand gesorgt.

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