Frauenfußball: – Chancenlos blieben der SC Niederhof/Binzgen und der FC Hochrhein gegen die Spitzenteams der Verbandsliga. Während der Aufsteiger in Binzgen mit 0:5 gegen Tabellenführer SV Gottenheim unterlag, kam der FC Hochrhein bei Alemannia Freiburg-Zähringen mit 0:13 richtig böse unter die Räder.

Die 13 hat kein Glück gebracht

Ein regelrechtes Waterloo erlebte der FC Hochrhein bei der Auswärtspartie bei Alemannia Freiburg-Zähringen. Schon zur Pause führten die wie entfesselt aufspielenden Gastgeberinnen mit 9:0. Überragende Spielerin war Annika Himmelsbach, die allein sechs Treffer erzielte.

Frauenfußball in Zahlen

Trainer Tobias Schneider schüttelte nach dem Schlusspfiff nur noch den Kopf: „Man denkt, man hätte nach so langer Zeit schon alles erlebt. So eine heftige Niederlage gab es für uns noch nie. Wir waren völlig von der Rolle, total neben der Spur, während dem Gegner alles gelang. Fast schon brutal, aber die Mannschaft kann das einordnen. Der Fokus liegt jetzt darauf, die Niederlage aus den Köpfen zu bekommen, um uns im Heimspiel gegen den FC Wittlingen zu rehabilitieren.“

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Niederlage fällt etwas zu hoch aus

Der SC Niederhof/Binzgen ging motiviert in die Partie und hätte durch Leonie Goering in Führung gehen können. Im weiteren Spielverlauf machte sich dann aber die individuelle Klasse des Oberliga-Absteigers bemerkbar. Vanessa Ziegler und Jana Werz sorgten für das 0:2 zur Pause.

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Nach dem Wechsel fanden die Gäste schnell wieder in ihr Spiel. Michaela Seifritz erhöhte auf 3:0, Jana Werz legte zwei weitere Treffer für den souveränen Tabellenführer nach.

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Sportchefin Jenniffer Eckert vom SC Niederhof/Binzgen gab zu, dass sich ihr Team gut auf den Spitzenreiter eingestellt und sich einiges vorgenommen hatte: „Am Ende war der Gegner zu stark. Auch wenn wir einmal bei drei Aluminium-Treffern hintereinander enormes Glück hatten, fiel die Niederlage vielleicht um ein bis zwei Tore zu hoch aus.“