Fußball: Jubel gab es am vergangenen Wochenende nicht nur in Villingen, sondern auch im Stadtbezirk Schwenningen, und das gleich doppelt: Sowohl der BSV als auch die FSV wurden Meister in ihren Ligen.
Der BSV 07 Schwenningen sicherte sich am letzten Spieltag der württembergischen Bezirksliga durch ein 1:0 beim SV Denkingen den Titel. Den Nullsiebenenern gelang somit unter Trainer Jago Maric der Durchmarsch von der Kreisliga A in die Landesliga. Die BSV-Kicker zogen nach ihrem Titelgewinn durch die Kneipen von Schwenningen und feierten bis 5 Uhr morgens.

Jago Maric sprach vom verdienten Titelgewinn für seine Elf. Fabio Chiurazzi, mit 18 Treffern bester Torschütze des BSV, war der gleichen Meinung wie sein Trainer: „Wir haben immer an uns geglaubt, auch als der Rückstand zu Platz eins schon groß war. Als mein Bruder Mauro und ich nach Schwenningen gekommen sind, hatte der Verein schon den Plan, von der Kreisliga A in die Landesliga aufzusteigen; dass es so schnell geht, ist umso schöner.“
Der FSV Schwenningen feierte die Meisterschaft in der württembergischen Kreisliga A 2 und damit den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksliga. Die Mannschaft schlug am Samstag den Tabellendritten SV Renquishausen klar mit 4:0 (1:0). „Es war stark, wie konzentriert wir aufgetreten sind“, freute sich Trainer Almir Smakovic. Danach wurde kräftig gefeiert. Oberbürgermeister Jürgen Roth war gleich nach dem Erfolg des FC 08 Villingen nach Schwenninger gefahren und war so einer der ersten Gratulanten.
Smakovic wird ab der kommenden Saison auch die U17 des SV Zimmern trainieren und deshalb nicht bei jedem Spiel der FSV dabei sein. Dafür rückt Kapitän Michail Tsamourlidis, der seine Kickstiefel an den Nagel hängt, als Coach nach. Smakovic und Tsamourlidis werden ein Trainerduo bilden.