Volleyball, Regionalliga Frauen: TV Villingen – SV Karlsruhe-Baiertheim II 3:0 (25:15, 25:10, 25:14). Knapp 50 Zuschauer sahen in der Villinger Hoptbühlhalle ein klar überlegenes Gastgeber-Team. Bereits nach 52 Minuten machten die Villinger Volleyballerinnen dem einseitigen Spiel ein Ende. Klar, dass Trainer Sven Johansson sehr zufrieden war mit dem Auftritt seiner Mannschaft. „Wir haben einen mega-guten Tag erwischt. Das war super, wie die Mädels gespielt haben. Vom Aufschlag bis zum Angriff – bei uns hat alles perfekt geklappt. Für mich war es besonders schön, dass im letzten Heimspiel des Jahres nochmal alle Spielerinnen zum Einsatz kamen“, sagte der Coach. Dabei vergaß Johansson nicht zu erwähnen, dass die Gäste mit einem Rumpfteam von lediglich sieben Spielerinnen angereist und somit von vornherein chancenlos waren.
Johansson schickte Nikola Strack, Michelle Feuerstein, Nina Schuhmacher, Pauline Kemper, Lisa Spomer, Jule Gaisser und Sonja Kühne als Startformation aufs Feld. Alle drei Sätze verliefen nach dem gleichen Muster. Villingen setzte den Gegner bereits mit dem Aufschlag derart unter Druck, dass der Spielaufbau von Baiertheim und ein Gegenangriff bereits im Keim erstickt wurden. So hatten Villingens Block samt Feldabwehr leichtes Spiel, um die Bälle, die übers Netz kamen, unschädlich zu machen oder in eigene Angriffe umzumünzen.
Angesichts der klaren Überlegenheit wechselte Villingen im Verlauf des Spiels fleißig durch, sodass alle Spielerinnen ihren Anteil am Sieg hatten. Schließlich war es Lisa Grünwald vorbehalten, mit einem Aufschlagpunkt dem Spiel ein frühes Ende zu setzen. Zur wertvollsten Spielerin wurde Nina Schuhmacher gekürt. Im Team von Baiertheim wurde Manuela Volz diese Ehre zuteil.