Ein 23-Jähriger ist am Mittwoch, 23. Dezember, um die Mittagszeit auf der Landstraße zwischen Oberlunkhofen und Arni, südlich von Bremgarten, mit 199 Sachen in die Radarfalle der Kantonspolizei Aargau gerast – wo 80 erlaubt sind.

Führerschein und Auto sind weg, und er hat ein Strafverfahren am Hals. Wie die Kantonspolizei in einer Pressemitteilung am Donnerstag, 28. Dezember, schreibt.

Geschwindigkeitskontrolle der Kantonspolizei

Die Kantonspolizei hatte ihr Messgerät aufgestellt. Als der 23-Jährige aus dem Bezirk Lenzburg mit seinem Auto wenig später vorbei raste, staunten die Polizisten wahrscheinlich nicht schlecht: 199 Stundenkilometer, um 119 Sachen zu schnell. Wahrlich sportlich.

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Das sind die Konsequenzen für den Raser

Da gab‘s keine Diskussionen. Die Polizei nahm dem jungen Mann den Führerschein augenblicklich ab und übergab den Fall der Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten. „Diese eröffnete eine Strafuntersuchung nach Artikel 90, Absatz 3 des Straßenverkehrsgesetzes, der auch als ‚Raserartikel‘ bekannt ist“, schreibt die Kantonspolizei. Die ordnete zudem umgehend die Beschlagnahmung des Autos an.

Der 23-Jährige ist wahrscheinlich nicht nur seinen Führerschein für eine Zeit lang los, ein derartiges Vergehen kann in der Schweiz mit einer Gefängnisstrafe bestraft werden.

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