Bei den Bregenzer Festspielen zieht Verdis Opernheld seine Sache durch: vor vollen Rängen – und weitgehend ohne Mund-Nasen-Schutz. Wie fühlt sich dieses mittlerweile ungewohnte Kulturerlebnis unter 7000 Menschen an?
Die Bregenzer Festspiele eröffnen nach einem Jahr Pause mit Arrigo Boitos selten gespielter Oper. Die Inszenierung wirkt völlig aus der Zeit gefallen und manchmal sogar unfreiwillig komisch.
Im Normalfall gibt es bei den Festspielen auf der Seebühne alle zwei Jahre etwas Neues zu sehen. Wegen der Coronakrise ist das diesmal anders, deshalb haben wir für Ersatz gesorgt: Thilo Rothacker zeigt exklusiv für den SÜDKURIER vier Alternativen.
Der Sommer im Dom bringt ein reichhaltiges Musikprogramm mit sich. An acht Dienstagen vom 13. Juli bis zum 31. August werden Werke aus Romantik, Barock und Moderne auf der Königin der Instrumente zu hören sein. Domorganistin Eiko Yoshimura gibt das Eröffnungskonzert.
Verdis Oper war 2019 der Publikumsrenner der Bregenzer Festspiele. Jetzt wird das Spiel auf dem See wieder aufgenommen. Noch mehr Programm ist auf den übrigen Bühnen im Angebot.
Im Juli soll sich der Rigoletto-Clown wieder in Bewegung setzen. Die österreichische Corona-Verordnung lässt das vermutlich zu. Die Leitung der Bregenzer Festspiele zeigt sich da zumindest optimistisch.
Im Corona-Sommer 2020 mussten viele Veranstaltungen abgesagt werden. Auch das Spiel auf dem See bei den Bregenzer Festspielen findet zum ersten Mal seit 1946 nicht statt. Die Rigoletto-Bühne bleibt damit (fast) leer. Wir haben uns vor Ort umgesehen.
Grafiker Reinhold Luger hat mit provozierenden Werken die „seltsame Friedhofsruhe“ von Bregenz aufgemischt. Seine provokativen Plakate begleiteten lange auch die Bregenzer Festspiele. Nun widmet das Vorarlberg-Museum in Bregenz dem 78-Jährigen eine Ausstellung.
Der Dramatiker Arthur Schnitzler sieht da nur Nuancen. Sein Skandalstück „Reigen“ wurde nun in der Musiktheaterfassung von Bernhard Lang bei den Bregenzer Festspielen aufgeführt
Don Quijote erklärte einst Windmühlen zu Riesen: Was heutige Verschwörungstheoretiker von ihm gelernt haben, zeigen bei den Bregenzer Festspielen die Schauspieler Ulrich Matthes und Wolfram Koch.
Allmählich nimmt die neue Seebühne der Bregenzer Festspiele Gestalt an. Für Verdis "Rigoletto" ist ein hölzerner Clownskopf entstanden. Wir zeigen Ihnen, wie der zusammengebaut wurde.
Am 17. Juli 2019 hat die Verdi-Oper "Rigoletto" auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele Premiere. Das Bühnenbild zeigt einen Clownskopf und zwei Fäuste – was hat das wohl zu bedeuten?
Die Bregenzer Festspiele starten mit einer Opern-Rarität. Doch Berthold Goldschmidts „Beatrice Cenci“ kann trotz optischer Opulenz nicht packen, sagt SÜDKURIER-Redakteurin Elisabeth Schwind, die bei der Premiere dabei war.
„Carmen“ wird auf der Seebühne wieder aufgenommen. Im Festspielhaus hat „Beatrice Cenci“ Premiere. Und dann tanzt auch noch "Maria de Buenos Aires" Tango
Die Bregenzer Festspiele zeigen 2017 George Bizets „Carmen“ als Spiel auf dem See. Das Bühnenbild erweist sich als der eigentliche Star – bei der Premiere bestand es, Dauerregen sei Dank, einen ersten Härtestest. SÜDKURIER-Redakteurin war bei der Premiere dabei. Ihre Bilanz fällt gemischt aus.
Die dritte SÜDKURIER-Leserreise führt nach Bregenz und Gelegenheit, das spektakuläre Bühnenbild der Seebühne in Augenschein zu nehmen. Hier finden Sie alle Bilder!