Josef Maise
Musik spielt in der Kirche eine ganz besondere Rolle. Dort ist sie Stütze der Liturgie, des Gottesdienstes. Eine besondere Rolle hatte deshalb auch Josef Maise in der Ittendorfer Pfarrkirche St. Martin inne. Im vergangenen Jahr wurde der Kirchenmusiker für 50 Jahre Orgelspiel geehrt und verabschiedet.
1952 hatte Josef Maise seinen musikalischen Dienst für die Kirche begonnen. 1964 legte er eine mehrjährige Pause ein und widmete sich seiner Familie. 1981 nahm er seine Tätigkeit als Organist wieder auf und leitete auch den Männerchor Ittendorf. Selbst Erzbischof Stephan Burger hat sich zum Jubiläum mit einem Grußwort gemeldet.
Werner Waibel
Werner Waibel hat im Ruhestand angefangen, Essen auf Rädern auszufahren. Damals hat die Wilhelm-Schlotz-Stiftung noch bestanden. Er hat dies in 17 Jahren höchst zuverlässig ausgeübt, immer sehr kooperativ, hat sich immer gut einstellen können auf die Empfänger des Essens wie auch auf die Mitfahrer, mit denen er unterwegs war.
So wie es seine Art ist, still und sich nicht in den Vordergrund drängend, aber stets hilfsbereit. Er hat die Aufgabe auch unter dem Dach der Sozialstation weitergeführt, bis er jetzt gesundheitsbedingt 2019 sein Ehrenamt aufgeben musste.
Bauförderverein Mittlere Kaplanei
Im Januar 2012 war der Bauförderverein Mittlere Kaplanei gegründet worden, mit dem Ziel, Spenden für den Umbau des historischen Gebäudes zu sammeln. Insgesamt waren dafür 290 000 Euro € im Finanzierungsplan für das Gemeindehaus der St. Nikolaus Pfarrei und der Seelsorgeeinheit einkalkuliert worden.

Das selbst gesteckte Ziel ist mit einem Plus von 20 Prozent deutlich überschritten worden – es wurden insgesamt Spenden in Höhe von 349 117 Euro durch viele Aktionen und Benefizkonzerte zusammengetragen. Nach Fertigstellung und Bezug der erneuerten Kaplanei kann der Bauförderverein stolz auf das Erreichte sein.
Im Mai 2019 beschlossen die Mitglieder einstimmig die Auflösung des Vereines.
Günther Wieth, Markdorfer Tafel
Vor 18 Jahren wurde die Tafel gegründet – derzeit hat sie rund 80 ehrenamtliche Helfer, Vorsitzender ist Günter Wieth. Etliche ehrenamtliche Mitarbeiter des Vereines besorgen Woche für Woche genügend Obst, Brot, Gemüse und Milchprodukte aus den Lebensmittelgeschäften, aus lebensmittelproduzierenden Unternehmen, von Höfen oder dem Wochenmarkt, um am Donnerstag, dem „Tafel-Tag“ in Markdorf, Kühlschränke und Regale zu füllen.
Kunden nennen die Tafel-Mitarbeiter jene Bedürftigen, die im Tafel-Laden Lebensmittel in Empfang nehmen können – zumeist für eine ganze Familie. Aktuell sind das rund 200 Menschen. 200 Familien bedeuten etwa 600 Lebensmittelempfänger in und rund um Markdorf. Die meisten, etwa 60 Prozent, sind nach Vereinsangaben Deutsche, es folgen Kunden, die aus Syrien, Afghanistan und der Türkei stammen.
Bürgerhilfsgemeinschaft Jakab
Irma und Gabor Jakab haben an Weihnachten 1989 die Hilfsgemeinschaft initiiert, um Not und Elend in Siebenbürgen in Rumänien, in Ungarn und seit 1997 in der Ukraine zu lindern. Heute gehen die Hilfsgüter nach Baraolt in Rumänien und nach Mezohegyes in Ungarn. Die Ukraine kann aufgrund der politischen Lage nicht mehr angefahren werden. Besonderes Augenmerk liegt auf Krankenhäusern, Waisenheimen, Altenheimen und Krankenstationen.
Zum 25-jährigen Jubiläum 2014 konnten mehr als 100 000 zurückgelegte Kilometer (bis 2018 zirka 115 000 Km), mehr als eine Million Euro an zweckgebundenen Geldspenden und mehr als 4500 Tonnen transportierte Hilfsgüter im Wert von mehreren Millionen Euro aufgelistet werden.Zahlreiche Helfer nehmen im Lager bei Familie Sprißler in Wirrensegel Güter entgegen, sortieren und verpacken diese und helfen beim Verladen des Lastwagens. Viele Helfer der ersten Stunde sind heute noch dabei und mittlerweile helfen deren Kinder mit.
Irma und Gabar Jakab waren beim Neujahrsempfang entschuldigt. Mitglieder des Vereins nahmen die Ehrung entgegen.

Blutspender
Ulrich Knirsch und Manfred Langenstein wurden für 100-Mal Blutspenden, Berthold Geiger für 125-Mal und Arnim Zumstein für 175-Mal Blutspenden ausgezeichnet. Ulrich Knirsch fehlt beim Empfang.

Frank Schirl und Alexandra Berchtold, Theaterstadel
Nach Jahren der regelmäßigen Auszeichnung hat das Theaterstadel am Gehrenberg nun den Gipfel erklommen: Die MFG Filmförderung Baden-Württemberg hat das Markdorfer Programmkino 2019 erstmals mit dem Hauptpreis ausgezeichnet.
Das Kino im Theaterstadel erhält den mit 20 000 Euro dotierten Spitzenpreis für ein „herausragendes Jahresfilmprogramm“. Das Markdorfer Programmkino hat seine Heimat im an das Wirtshaus am Gehrenberg angrenzenden Theaterstadel, in dem auch das Bühnenprogramm mit Kabarettisten und Musikbands stattfindet. Betreiber sind Frank Schirl und Alexandra Berchtold.
Conti Temic microelectronic GmbH
Diese Erfindung macht den Jungs vom Beulen-Doktor Angst. Der Autozulieferer Conti hat eine Tür entwickelt, die andere Autos, Pfosten oder Hauswände erkennt und automatisch abbremst, um keine Schäden anzurichten. Außerdem ist die Conti-Erfindung ein Vorgriff aufs autonome Fahren: Die Tür soll in fahrerlosen Autos von allein auf- und zugehen.

Und zwar ohne Fingereinklemmen. Mit seinen Lösungen für intelligente Fahrzeugtüren optimiert das Technologieunternehmen Continental das Zusammenspiel von Sicherheit und Komfort. Dank seiner zukunftsweisenden Funktionen wurde das intelligente Türsystem von Continental nun als Honoree in der Kategorie „Vehicle Intelligence and Self-Driving Technologies“ mit dem Innovation Award auf der Las Vegas CES 2019 (Consumer Electronics Show) ausgezeichnet.
Roboter AG, Gymnasium am Bildungszentrum
Auszeichnung für die Roboter-AG-Gruppen „Bodenseeskorpione“ mit Alexander Salescu, Felix Schlegel, Filippa Piazolo, Jakob Holz, Lukas Daerr und Robin Sprenger und „L.o.C. Robotics“ mit Tom Einhaus, Florian Gebhardt, Eric Pitz, Aaron Preus und Marius Sprenger vom Bildungszentrum. Lehrer ist Christian Heinzel, Betreuer sind Andrea Wodtko, Hans-Joachim Boll, Gerhard Filip und Robert Lutz.

Die „Bodenseeskorpione“ wurden Europameister im Leichtgewicht 2 gegen 2 bei den Robocup Junior Europameisterschaften in Hannover, bei der 500 Teilnehmer in 150 Teams aus 20 Ländern im Roboter-Fußball gegeneinander antraten. In unterschiedlichen Ligen kämpften sie um den Titel des Europameisters.
Die „L.o.C. Robotics“ wurden Weltmeister im Schwergewicht 2 gegen 2 bei den Robocup Junior Weltmeisterschaften. Nach dem Erfolg der Leichtgewichtsroboter bei der Europameisterschaft konnte im letzten Jahr das Team in der Königsliga des Schwergewichts das zweite internationale Turnier 2019 in Sydnes für sich entscheiden und damit den Saisonhöhepunkt einfahren.
Turner der Grundschule Markdorf
Leonard Ciaravolo, Tom Juhas, Philipp Kayser, Mehlail Mirzayi und Julian Pittermann (mit Betreuer Timo Metzger) Die Jungen-Mannschaft hat im vergangenen Schuljahr das Kreisfinale des Bundeswettbewerbs der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ im Gerät turnen für sich entschieden, ebenso wie das Regierungspräsidiumsfinale in Albstadt.
Dadurch haben sie sich für das Landesfinale qualifiziert und belegten dort den dritten Platz. Die Jungs trainieren beim Turnverein Markdorf mindestens zwei Mal die Woche am BZM.
Turnerinnen der Realschule Markdorf
Sophie Jankowiak, Emma und Jana Zimmermann, Melina Braccia, und Alina Senft (Betreuerin: Sportlehrerin Nicola Vogel). Beim Kreisfinale „Jugend trainiert für Olympia“ turnten auch Schülerinnen der Klasse 5 – 8 vom Schulverbund am Bildungszentrum im Wettkampf III/2. Die Mädchen turnen einen klassischen Gerät-Turn-Wettkampf an den Geräten Sprung, Reck, Balken und Boden. Sie turnen in der Altersklasse 2003 und jünger.

Um ins Landesfinale zu kommen, mussten die Mädchen die Kreismeisterschaft gewinnen und das Regierungspräsidiums-Finale in Albstadt. Beide Wettkämpfe haben sie mit Bravour gewonnen. Auch im Landesfinale ist ein dritter Platz höchst ehrenwert, da dort nur die besten Schul-Mannschaften aus Baden-Württemberg gegeneinander antreten.
Turnverein Markdorf
Meister der Badischen Kunstturn-Oberliga 2019 wurden die fünf Turner Johannes Eicher, Sascha Garni, Nils Holtschmidt, Johannes Osse und Justus Trautmann vom Turnverein Markdorf mit der Turngemeinschaft Hegau-Bodensee. Als Tabellenführer der Vorrunde konnte man sich beim Ligafinale in Löffingen in einem heiß umkämpften Wettkampf gegen den direkten Titelkonkurrenten von der SG Heidelberg-Kirchheim durchsetzen. Mit einem denkbar knappen Vorsprung von nur 0,10 Punkten gewann das Team vom TV Markdorf unterstützt von Turnern vom StTV Singen und TV Ludwigshafen, nach zuletzt zwei Vizemeistertiteln, die begehrte Trophäe. Betreuer sind Carsten Holtschmidt und Norbert Garni.

Mannschaften Jugend 8/9-jährige und 10/11-jährige männlich: Die jüngsten Gerätturner Justus Beck, Alexandru Hangu, Mattis Jonas, Florentin Künzner und Julian Pittermann sowie Leonard Ciaravolo, Maeldun Frotscher, Maarten Haller, Oscar Hauser und Julius Nolle vom Turnverein Markdorf qualifizierten sich als Erst- und Zweit-Platzierter beim Gauentscheid des Turngau Hegau-Bodensee für den Bezirksentscheid. Beim Bezirksentscheid turnen die jeweils zwei besten Teams aus den drei angrenzenden Turngaue Badischer Schwarzwald, Markgräfler Hochrhein und Hegau-Bodensee-Turngau gegeneinander. Dort erreichten beide Mannschaften den ersten Platz. In dieser Altersklasse gibt es keinen Landesentscheid. Betreuer sind Johannes Eicher und Sascha Garni.
Tennisclub Markdorf
Die Mannschaft U 8 gemischt (Paul Ernesto Sonders, Merlin Baunach, Anna Gantert, Alex Strauss und Anna Brugger), die Mannschaft U 18 gemischt (Julian Schulz, Leonard Korte, Ben Schafheutle, Lukas Zurell, Maxim Ehrlich, Ronja Riegel, Luisa Zurell, Madita Haller, Alina Senft, Lea Märtzschke und Lina Draenert), und Mannschaft U 12 männlich (Nils Riegel, Maximilian Dennenmoser, Simon Kriebler und Lorenzo Edele) konnten den Titel des Bezirksmeisters erlangen. Trainer ist Jens Goldmann, Jugendwart Ralf Hehl. Die U 12 männlich hat die Badischen Meisterschaften nach Markdorf geholt, wo sie einen hervorragenden zweiten Platz erreicht hat.
Beim Neujahrsempfang kämpfen viele Jugendliche des Tennisclubs um die Titel bei den Hallenbezirksmeisterschaften in Villingen und konnten daher nicht in der Stadthalle dabei sein.
Norbert und Anneke Haaser, DLRG Ortsgruppe Bermatingen/Markdorf
Norbert Haaser wurde bei den Europameisterschaften in Italien Europameister in line throw, Vizemeister in 100 Meter Retten mit Flossen; 3. Platz in 100 Meter Life-Saver. Er stand auf Treppchen mit der Mannschaft in allen indoor-Disziplinen und allen Disziplinen im Ocean. Motiviert durch Schule, Freunde und dem damaligen Schwimmmeister im Hallenbad Bermatingen (Manfred Schröter) kam Norbert Haaser 1976 zur DLRG. Bis heute ist er Mitglied im Vorstand und Übungsleiter sowie vielfacher Meister bei Europa- und Weltmeisterschaften.
Anneke Haaser (startet für die OG Rheda-Wiedenbrück) wurde Vize-Europameisterin in 100 Meter Life-Saver und erreichte je einen dritten Platz in 200 Meter Hindernis, 50 Meter Retten, 100 Meter Retten mit Flossen, Beach Sprint und Beach Flags. Anneke Haaser kam mit acht Jahren, 1988, zur DLRG. Ein Arzt hatte wegen Gelenkserkrankung zum Schwimmen angeraten. Sie war beim Neujahrsempfang nicht anwesend.
Billardverein Markdorf
Lutz Metzner, Lui Sabia, Luciano Abruzzese und Silvio Fadda sind mit der der ersten Mannschaft von der Landesliga in die Verbandsliga aufgestiegen.
Bereits im April 1981 wurde er unter der Firmierung „Schwarze Acht Bermatingen“ ins Vereinsregister eingetragen. Nachdem der Andrang seinerzeit relativ groß war, beschloss man, im Sommer 1983 nach Markdorf umzusiedeln. Der Zulauf zum Billardverein Markdorf war derart groß, dass man eine 2. Mannschaft aufstellen konnte, die in der Landesliga mitspielte. Im Jahr 1985 konnte man ein eigenes Vereinsheim in der Konradstraße beziehen. 1996 wurde das Vereinsheim umgebaut und im letzten Jahr erneut restauriert. Derzeit hat der Verein rund 45 Mitglieder und es nehmen drei Mannschaften am Ligabetrieb teil.
Tennismannschaft des SC Markdorf

Die Mannschaft Doppel Herren 70 des SC Markdorf mit Heinz Ames, Roland Bitsch, Joachim Günther, Rudi Jaekel, Herbert Jahn, Karl-Heinz Rid, Konrad Strauß und Wilfried Welte hat zum zweiten Mal in Folge die Meisterschaft in der Bezirksliga der Gruppe 79 ungeschlagen gewonnen.
Jugendrotkreuz Markdorf
Die Bambini erreichten beim Jugendrotkreuz-Kreisentscheid in Immenstaad den ersten Platz und durften dann Markdorf beim Landesentscheid in Reutlingen vertreten. Jamie und Jared Pohl, Jona Bailer, Mathea Siebenhaller, Leon Erndt und Felix Wolter lernen fleißig.
Betreuer sind Elisabeth Eckert von Landenberg und Annabelle Gericke (Stellvertreterin).

Imkerverein Markdorf
Alexandra und Harald Gretscher, Helmut Knäple vom Imkerverein Markdorf haben bei der Honigprämierung im Ramen des Badischen Imkertages im April 2019 teilgenommen. Als echtes Naturprodukt unterliegt Honig strengen lebensmittelrechtlichen Bestimmungen und Kontrollen. Die entsprechenden Qualitätsmerkmale, Analysemethoden und Kennzeichnungsanforderungen sind in der Honigverordnung beschrieben.
Das Imkerehepaar Alexandra und Harald Gretscher erzielten mit 115 von 115 möglichen Punkten die Auszeichnung in Gold. Helmut Knäple erhielt mit 110 Punkten eine Silbermedaille. Die drei ausgezeichneten Imker betonen, dass die konservierende und entzündungshemmende Wirkung von Honig, die seit dem Altertum bekannt ist, besonders gut bei den Honigen aus der jeweiligen „Wohnregion“ zum Ausdruck kommen kann.
Liam Collier
Liam Collier hat erfolgreich bei „Jugend musiziert“ in der Kategorie Duo Klavier und ein Blasinstrument teilgenommen. Er hat mit seinem Partner von der Musikschule Meckenbeuren im Regionalwettbewerb 23 Punkte und im Landeswettbewerb 22 Punkte erreicht. Dies waren jeweils die 1. Preise.
Liam hat bereits mehrere, meistens erste Preise auf Regional- und Landesebene von „Jugend musiziert“ erspielt. Er ist in der 10. Klasse am Gymnasium im BZM, spielt Fußball beim SC Markdorf, hat ein Faible für Sprachen und lernt an der Schule Englisch, Latein, Spanisch und Griechisch. Nebenbei lernt er Japanisch an der VHS. Ansonsten spielt er gern Brettspiele in einer AG und verbringt im Moment seine restliche Freizeit mit der Erarbeitung einer Beethoven-Sonate. Er war beim Neujahrsempfang nicht anwesend.
Ernst Benzing
Seit 70 Jahren ist Ernst Benzing im DRK-Ortsverein Markdorf aktiv, dafür wurde er mit der Ehrennadel des Bundesverbandes des DRK geehrt.
Ernst Benzing trat frühr in die Historische Narrenzunft Markdorf ein, unter anderem gehörte er zu den Gründern des Vermessungstrupps und war 25 Jahre Hänseler-Major.
Durch seine Enkelin kam er zum Maskenschnitzen – seit 20 Jahren laufen Kaujohle-Masken mit seiner Handschrift unter den Markdorfer Zunftfiguren mit. Das Schnitzen hat sich der 86-Jährige selbst beigebracht. Sein Vater war Holzbildhauer – von ihm hat er auch das Werkzeug. In seinen Werkstatträumen schnitzt er auch Anderes: Kruzifixe, Mensch- oder Tierfiguren, Weihnachtskrippen und winzige Zunftfiguren
Apfelköngin Julia Heimgartner
Für Julia Heimgartner ist ein lang gehegter Traum in Erfüllung gegangen, sie ist die neue amtierende Bodensee-Apfelkönigin. Schon als kleines Mädchen habe sie sich gewünscht, einmal dieses Amt übernehmen zu dürfen. Die 20-Jährige ist mit dem Obstbau auf dem elterlichen Hof in Leimbach aufgewachsen. Außerdem hat sie eine Ausbildung zur Gärtnerin, Fachrichtung Obstbau, absolviert. Im November hat sie mit ihrem Meister begonnen.
Monika Muehlberger, Gunter Göpfert und Andreas Lang, Bodensee-Spinning-Marathon
Im Jahr 2010 veranstaltete Monika Muehlberger und Gunter Göpfert den ersten Charity-Spinning-Marathon Markdorf. Nun ist nach zehn Jahren Schluss. Insgesamt kam eine Spendensumme von über 105 832 Euro zusammen.
Am Anfang sollte der Spaß in einer geselligen Runde im Vordergrund stehen und nebenbei eine soziale Einrichtung unterstützt werden. Die erste Auflage fand auf Anhieb großen Anklang und der Ruf nach einer Wiederholung durch die Teilnehmer war groß. 2012 wich man in die Leimbacher Mehrzweckhalle aus.

Im gleichen Jahr stieß Andreas Lang zum Organisations-Team. Das Charity-Spinning-Event Markdorf wuchs zu einer der größten Spinning-Veranstaltung von Süddeutschland heran. Am Ende traten bis zu 300 Teilnehmer auf 90 Räder zehn Stunden lang in die Pedale, um bedürftigen und kranken Kinder zu helfen.