Seit Jahrzehnten ist es in Albbruck ein guter Brauch, dass die über 70-jährigen Senioren und ihre jüngeren Partner im Herbst bei einem unterhaltsamen Nachmittag Gast der Gemeinde sind. Bürgermeister Stefan Kaiser freute sich auch in diesem Jahr wieder über 200 Besucher in der Gemeindehalle begrüßen zu dürfen.
Albbruck auf dem Weg in die Zukunft
Den zahlreichen Gästen schilderte das Gemeindeoberhaupt die geplanten Projekte, die in naher Zukunft in Albbruck realisiert werden sollen. Riesige Investitionen im Wasser- und Abwasserbereich stehen an und für den Wohnungsbau hat die Gemeinde mit der Ausweisung von Baugebieten die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen. Eine größere Entwicklung und damit verbunden ein möglicher Zuwachs von bis zu 1000 neuen Einwohnern wird die Bebauung des bisherigen Papierfabrikareals sein.
„Veränderungen von der Werk- zur Wohngemeinde und mit dem Bau des Zentralkrankenhauses zum Gesundheitsstandort stehen bevor“, so Stefan Kaiser. Er wurde wegen weiterer Termine im folgenden Verlauf des Nachmittags von seinem Stellvertreter Günter Kaiser vertreten. Diesem oblag es, als Einstieg in das Nachmittagsprogramm die Bauchtänzerin Marietta Heyn anzusagen, die mit ihrem tänzerischen Können und tollen Kostümen das Publikum begeisterte.
Christel Müller und ihre Flötenkinder hatten sich auch in diesem Jahr Mit dem „Markttreiben anno 1845“ wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Nach dem die Gäste mit einer reichen Kuchen- und Tortenauswahl von den Mitgliedern vom Partnerschaftskreis Albbruck-Carmignano di Brenta und vom Albbrucker Gesangverein und später mit einem deftigen Vesper verwöhnt wurden, schloss das Trio „Alphornfeger Felsenbuck“ mit seinem Auftritt das unterhaltsame Programm.