Das alte ist auch fast das neue Vorstandsteam des CDU-Ortsverbandes Albbruck. Margarete Lenz ist weiter Vorsitzende, Claus Schlachter und Stefan Sutter die Stellvertreter. Als neuer dritter Stellvertreter löst Felix Eckert seinen Vorgänger Klaus Tritschler ab, der nicht mehr kandidierte. Dies blieb auch die einzige Veränderung. Sebastian Wassmer führt weiter die Kassengeschäfte. Schriftführerin und Pressesprecherin ist Doris Dehmel und Mitgliederbeauftragter Peter Koch. Beisitzer sind Corinna Grosse, Alois Eckert, Edith Ebi, Christoph Wassmer, Christian Gäng und Gerhard Gantert.
Nur ein Gemeinderatsmitglied kandidiert nicht mehr
Seit der letzten Hauptversammlung ging die Zahl der Mitglieder bedingt durch Todesfälle auf 102 zurück. Von einer guten Ausgangslage für die anstehenden Kommunalwahlen sprach Claus Schlachter, CDU-Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat. Bis auf einen Gemeinderat hätten alle signalisiert, sich erneut zur Wahl zu stellen. Andere Personen hätten bereits ihr Interesse an einer Kandidatur signalisiert.
Planung für Gesundheitspark kommt voran
Über die Aktivitäten der Frauenunion berichtete Leiterin Corinna Grosse. Die finanzielle Situation des Ortsvereins ist ausgeglichen, wobei im kommenden Wahljahr mit erhöhten Ausgaben zu rechnen sei, so der Kassierer. Bürgermeister Stefan Kaiser lobte die konstruktive Zusammenarbeit im Gemeinderat und die CDU als verlässlichen Partner. In seinem Rückblick wie auch in Bezug auf die anstehenden großen Vorhaben setzte sich Kaiser durchaus kritisch mit den Vorgaben der Politik auseinander: „Was oben beschlossen wird, lässt sich an der Basis immer weniger gut umsetzen.“ Die Bürokratie mache den Kommunen das Leben immer schwerer, hinzu komme die Personalnot. So sind unter den 140 Gemeindemitarbeitern teilweise noch Rentner als „Notnagel“ aktiv. Im Zeitplan weit vorangeschritten sei die Planung des Gesundheitsparks Hochrhein, so Kaiser. Die Erschließung ist für 2025 geplant, ein Jahr später startet der erste Bauabschnitt, der Betrieb soll 2030 aufgenommen werden. Um dem Ärztemangel zu begegnen, erarbeiteten Gemeinden und Kreis ein gemeinsames Konzept, das zehn Standorte für die Ärzteversorgung vorsehe.