Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner (CDU) traf sich am Mittwochnachmittag zu einem Gespräch mit dem neuen Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Säckingen, Udo Engel (52), der erst sein 1. Februar im Amt ist. Er erkundigte sich bei ihm, wie er die Stadtwerke in ihrem Bemühen die neuen Technologien und die erneuerbaren Energien in der Stadt Bad Säckingen umzusetzen, unterstützen kann.
„Dank der Tätigkeit der Stadtwerke werden die Pläne, die im politischen Berlin ausgearbeitet werden, in den Städten lokal umgesetzt“, erklärte Schreiner. Ohne sie, ist es nicht möglich, den Breitbandausbau, als auch den Ausbau der erneuerbaren Energien voran zu bringen. Dem stimmte Udo Engel aus seinen Erfahrungen, die er bei seinem bisherigen Arbeitgeber, den Stadtwerken Neuwied gemacht hat, zu. „Man könnte allerdings noch schneller und wirtschaftlicher vorankommen, wenn es zur Entschlackung der Bürokratie bei der Umsetzung vom Breitbandausbau und dem Bau von Ladesäulen und Walboxen in Form unnötiger Formulare und Regularien, kommen würde“, gab er dem Bundestagsabgeordneten mit auf den Weg nach Berlin. Oft stimmen die Aussagen, die aus der EU-Administration zu hören sind und die teilweise auch von der Bundesnetzagentur vertreten werden, mit den Maßnahmen, die die Stadtwerke vor Ort umsetzen müssen, nicht überein, gab Engel zu bedenken.
Rundgang durch St. Christophorus
Im Anschluss besichtigte Felix Schreiner noch den neuen Kindergarten St. Christophorus, der beim Gesundheitscampus für 3,5 Millionen Euro gebaut wurde. Beim gemeinsamen Rundgang, den die neue Kindergarten-Leiterin Susanne Deleu-Schulke zusammen mit Bürgermeister Alexander Guhl durchführte, konnten Felix Schreiner und Udo Engel zusammen mit Uwe Planko und Rüdiger Leykum, Vorsitzende vom CDU-Stadtverband, feststellen, dass hier Kindergarten und Kindertagespflege, sowohl räumlich als auch personell unter einen Hut gebracht werden konnten.

Sie waren überrascht, wie praktisch und Kind gerecht die Räumlichkeiten eingerichtet waren. Bürgermeister Alexander Guhl konnte mit Recht darauf hinweisen, dass die Stadt Bad Säckingen eine kinderfreundliche Stadt ist, da sie mit zwölf Kinderbetreuungsstätten viel für junge Familien investiert. Der neue Kindergarten ist die Krönung, was die Bemühungen der Stadt betrifft Familien, in denen beide Partner berufstätig sein wollen und zum großen Teil aus wirtschaftlichen Gründen auch sein müssen, unter die Arme zu greifen. Dem konnte sich Felix Schreiner vollumfänglich anschließen.