Zwei Transport- und Lagerbehälter mit insgesamt 138 ausgedienten Brennelementen sind im Dezember und Februar vom Kernkraftwerk Leibstadt ins Zentrale Zwischenlager (Zwilag) Würenlingen überführt worden, wie die Zwilag AG in einer Medienmitteilung informiert.

Die Behälter seien nach umfangreichen Kontrollen und Dichtigkeitsprüfungen in die Behälterlagerhalle eingelagert worden. Alles unter Aufsicht des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi).

Umfassende Kontrollen vor der Einlagerung

Laut Zwilag hat ein speziell für derartige Transporte geeigneter und zugelassener Lastwagen den Atommüll von Leibstadt nach Würenlingen transportiert. Im Zwischenlager angekommen, seien die Behälter umfassend kontrolliert worden.

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Speziell habe der Fokus darauf gelegen, dass die Behälter den Strahlenschutz gewährleisten und dicht sind. Die Prüfungen hätten jeweils rund eine Woche gedauert. Die kontrollierten und von den Behörden freigegebenen Behälter seien danach in der Behälterlagerhalle deponiert worden.

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Die Zwilag schreibt: „Die Transporte und die Einlagerungsarbeiten, die unter der Aufsicht der Ensi standen, verliefen planmäßig und ohne Zwischenfälle.“ Transporte und Einlagerung hätten sämtliche nationalen und internationalen Vorschriften und Auflagen für Transporte und Zwischenlagerung erfüllt.

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