Weil am Rhein: Strafverfahren gegen 44-Jährigen wegen unerlaubter Einreise

Mit einem gefälschten Reisepass versuchte ein 44-Jähriger eine legale Einreise nach Deutschland vorzutäuschen. Bei einer Kontrolle der Gemeinsamen operativen Dienstgruppe (GoD) fiel der Versuch auf.

Einsatzkräfte der GoD kontrollierten den 44-Jährigen am Montagmittag, 9. September in einem Fernzug zwischen Basel und Freiburg. Bei der Kontrolle auf Höhe Weil am Rhein legte die Person einen lettischen Reisepass vor. Bei der Überprüfung stellten die Einsatzkräfte Fälschungsmerkmale am ausgehändigten Reisepass fest, schreibt die Bundespolizei in ihrer Mitteilung. Bei der Durchsuchung des mitgeführten Gepäcks wurde eine türkische Identitätskarte aufgefunden.

Das könnte Sie auch interessieren

Der Mann stellte gegenüber der Bundespolizei ein Asylgesuch. Durch die Bundespolizei wurde ein Strafverfahren gegen den 44-Jährigen eingeleitet. Das Falsifikat wurde sichergestellt. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Mann aufgrund des Asylgesuchs an die zuständige Landeserstaufnahmestelle weitergeleitet.

Weil am Rhein: Geldstrafe nicht bezahlt, Gesuchter muss in Haft

Ein wegen des Einschleusens von Ausländern verurteilter und mit Haftbefehl gesuchter Mann ist von der Bundespolizei am Grenzübergang Weil am Rhein – Autobahn gefasst worden. Da er eine Geldstrafe von über 5000 Euro nicht bezahlen konnte, muss er laut Polizeimeldung für mehrere Wochen ins Gefängnis.

Vor zwei Jahren hatte ein Gericht den Mann zu einer Geldstrafe verurteilt, die der 43-jährige in Belgien wohnhafte Mann aber nicht bezahlte. Darum hatte die Staatsanwaltschaft bereits im vergangenen Jahr einen Haftbefehl erlassen. Am Montagmorgen, 9. September, kontrollierten Einsatzkräfte den Mann bei der Einreise aus der Schweiz und nahmen ihn fest. Da er die ausstehende Geldstrafe in Höhe von 5220 Euro nicht begleichen konnte, steht ihm jetzt eine Ersatzfreiheitsstrafe bevor.

Das könnte Sie auch interessieren

Lörrach: Alkoholisierte Fahrradfahrerin prallt gegen Taxi und wird verletzt

In der Nacht auf Dienstag, 10. September, gegen 2 Uhr, ist in der Basler Straße in Lörrach eine mutmaßlich stark alkoholisierte Fahrradfahrerin gegen ein stehendes Taxi geprallt. Das Taxi stand auf einem Taxistand am Haltepunkt Lörrach-Stetten und wartete auf Fahrgäste.

Die 35-jährige Frau fuhr laut Polizeibericht mit ihrem Pedelec in das Heck des Taxis. Dabei verletzte sich die Fahrradfahrerin leicht und wurde ambulant in einem Krankenhaus versorgt. Da eine Alkoholüberprüfung bei ihr rund 1,9 Promille ergab, wurde eine Blutprobe erhoben. Während der Fahrrad nur leicht beschädigt wurde, wird der Schaden am Taxi auf rund 5000 Euro geschätzt.

Das könnte Sie auch interessieren

Grenzach-Wyhlen: Vorfahrt missachtet – Fahrer kommt ins Krankenhaus

An der Kreuzung Ritter-/Hard-/Südstraße zwischen Grenzach und Wyhlen sind am Montagmorgen, 9. September, gegen 6.45 Uhr, zwei Autos kollidiert.

Ein 28 Jahre alter Mercedes-Fahrer hatte laut Angaben der Polizei die Kreuzung aus der Hardstraße gequert und war mit dem bevorrechtigten VW eines 25 Jahre alten Mannes zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge kamen im Grünstreifen zum Stehen. Ein Schild wurde ebenfalls beschädigt. Der VW-Fahrer wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Er dürfte wie auch der Mercedes-Fahrer unverletzt geblieben sein. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Schaden liegt bei insgesamt etwa 8000 Euro. Neben Rettungsdienst und Polizei war auch im Feuerwehr im Einsatz.

Rheinfelden: Fahrradfahrer bei Kollision mit Auto leicht verletzt

Ein Fahrradfahrer in Rheinfelden hat am Montag, 9. September, gegen 14.15 Uhr, bei der Kollision mit einem Auto leichte Verletzungen davongetragen. Die 25-jährige Autofahrerin war von der Goethestraße nach links in die Werderstraße eingebogen und dabei mit dem entgegenkommenden 27 Jahre alten Fahrradfahrern zusammengestoßen.

Dieser kam dadurch zu Fall und verletzte sich leicht, schreibt die Polizei. Zur weiteren medizinischen Versorgung kam er in ein Krankenhaus. Am Auto entstand laut Angaben ein Schaden von rund 5000 Euro, am Fahrrad von rund 100 Euro.

Das könnte Sie auch interessieren

Bernau: Drei Leichtverletzte bei Verkehrsunfall auf der L 149

Drei Personen sind bei einem Verkehrsunfall am Sonntag, 8. September, gegen 18.30 Uhr, in Bernau-Weierle leicht verletzt worden. Eine 38-jährige Autofahrerin hatte die vorfahrtsberechtigte L 149/Altenrondstraße aus der L 146/Todtmooser Straße gequert.

Dabei war sie laut Angaben der Polizei mit dem dort herannahenden Auto eines 71-Jährigen zusammengestoßen. Beide Fahrenden verletzte sich leicht wie auch eine bei der Frau mitfahrende 14 Jahre alte Jugendliche. An den beiden Autos dürften Totalschäden entstanden sein. Der Schaden liegt bei insgesamt rund 45.000 Euro. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz.

Görwihl: Betrugsmasche – Bankkunden wird EC-Karte beim Geldabheben entwendet

Im Vorraum einer Bank in Görwihl sind am Montagmorgen, 9. September, gegen 10 Uhr, zwei Bankkunden von zwei Unbekannten EC-Karten gestohlen worden.

Im Anschluss wurde mit den Karten ein höherer Bargeldbetrag abgehoben. Diese beiden Fälle reihen sich in eine Betrugs- und Diebstahlsserie ein, dem sogenannten „Shouldersurfer“, schreibt die Polizei. Meist lebensältere Bankkunden würden dabei am Geldausgabeautomat durch ein fingiertes Gespräch geschickt abgelenkt, während ein zweiter die EC-Karte aus dem Ausgabeschacht entwendet. Zuvor wird der Kunde bei der Eingabe der PIN beobachtet. Gleich danach erfolgen Geldabhebungen mit der entwendeten Bankkarte.

Es liegen folgende Beschreibungen der Tatverdächtigen vor: Einer der Männer war ca. 175 cm groß und ca. 25 bis 35 Jahre alt, hatte eine normale Statur, kurze braune Haare und trug braune Kleidung. Der zweite Tatverdächtige war größer, ca. 185 cm, und hatte einen Stoppelbart im ganzen Gesicht. Ansonsten glich sein Aussehen und Kleidung dem ersten Tatverdächtigen. Der Polizeiposten Görwihl (Kontakt 07764 932998-0) hat die Ermittlungen aufgenommen.

Höchenschwand: Autoaufbruch – Polizei bittet um Hinweise

Aus einem am südlichen Ortsrand von Höchenschwand geparkten Auto sind am Montagmorgen, 9. September, zwischen 8 Uhr und 9 Uhr, Wertgegenstände entwendet worden. Am Auto wurde die Scheibe der Beifahrertür eingeschlagen, so die Polizei in ihrem Bericht.

Der Wert der gestohlenen Gegenstände liegt bei mehreren tausend Euro. Das Kriminalkommissariat Waldshut-Tiengen bittet um die Mitteilung verdächtiger Beobachtungen und anderer sachdienlicher Hinweise (Kontakt 07741 8316-0).

Das könnte Sie auch interessieren

Lauchringen: Auffahrunfall auf der A 98 beim Bürgerwaldtunnel mit zwei Verletzten

Auf der A 98 am Ostportal des Bürgerwaldtunnels kam es am Montag, 9. September, gegen 10.15 Uhr, auf der Gemarkung von Lauchringen zu einem Auffahrunfall, bei dem zwei Fahrer verletzt wurden.

Ein aus Fahrtrichtung Waldshut kommender 38 Jahre alter VW-Fahrer prallte laut Polizei zunächst gegen eine Leitplanke und im Anschluss in das Heck eines davor befindlichen Dodge. Der VW-Fahrer und der 44 Jahre alte Dodge-Fahrer erlitten Verletzungen und kamen mit Rettungswagen in ein Krankenhaus. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden liegt bei insgesamt etwa 20.000 Euro.

Zeitweise war wegen des Verkehrsunfalles der Bürgerwaldtunnle gesperrt. Neben Rettungsdienst und Polizei war auch die Feuerwehr im Einsatz. Die Verkehrspolizei Waldshut-Tiengen bittet Zeugen, sich zu melden (Kontakt 07751 8963-0 oder 07751 8316-0).

Hohentengen: Einbruch in Wohnhaus – Polizei bittet um Hinweise

Zwischen Sonntag, 1. September, und Samstagabend, 7. September, sind Unbekannte in ein Wohnhaus im Merktweg in Hohentengen eingebrochen. Über ein eingeschlagenes Fenster im zweiten Obergeschoss waren der oder die Einbrecher in das Haus eingedrungen, schreibt die Polizei in der Mitteilung. Ein Blechtresor und ein Stoffbeutel mit Münzgeld wurden gestohlen. Die Bewohner waren urlaubsbedingt abwesend.

Sachdienliche Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat Waldshut-Tiengen, Telefon 07741 8316-0, entgegen.