Der Waldshuter Jan-Lukas Schmitt (Grüne) hat den erstmaligen Einzug in den Bundestag denkbar knapp verpasst. Dies geht aus dem vorläufigen amtlichen Endergebnis der Bundeswahlleiterin hervor.

Warum es fast geklappt hätte

Die Zuteilung der Sitze wird über eine komplizierte Wahl-Arithmetik geregelt: Nach Feststellung des Bundesergebnisses wurden den Grünen in Baden-Württemberg zwölf Mandate im neuen Parlament zugesprochen. Jan-Lukas Schmitt lag mit Platz zwölf auf der Landesliste der Partei zwar aussichtsreich im Rennen.

Warum es doch nicht reichte

Er musste am Ende allerdings seiner Parteifreundin Simone Fischer den Vortritt lassen, die zwar auf der Landesliste hinter ihm positioniert war, aber den Wahlkreis Stuttgart I direkt gewann. Fischer lag in Stuttgart nur 16 Erststimmen vor ihrer Konkurrentin der CDU. Hätte Fischer ihr Mandat verloren, hätte für Jan-Lukas Schmitt der Listenplatz 12 ausgereicht.

Alles rund um die Wahl:

Das könnte Sie auch interessieren