Wie hat sich der Inhalt in den Mülltonnen im Landkreis Waldshut verändert? Das will der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft mit der Hausmüllanalyse 2025 wissen. Besonders relevant ist dabei laut Mitteilung des Landratsamts der Anteil an Biomüll im Hausmüll. Zuletzt wurde die Zusammensetzung des Mülls 2021 analysiert.

Wann wird kontrolliert?

Die erste Phase der Kontrolle findet von 17. bis 21. März 2025 statt. Dabei wird der Hausmüll von ausgewählten Haushalte in Eggingen, Ühlingen-Birkendorf und Waldshut-Tiengen analysiert.

Wie läuft die Analyse ab?

Am Leerungstag zwischen 6 und 10 Uhr werden die ausgewählten Hausmülltonnen von dem mit der Analyse beauftragten Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH entleert.

Nach der Leerung durch das Institut erhalten die betroffenen Haushalte einen Hinweiszettel mit der Bitte, die Tonnen bis zur Registrierung der Leerung durch den Entsorger am Straßenrand stehenzulassen. Sie erfolgt am selben Tag zwischen 10 und 17 Uhr.

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Für die Registrierung werden die Müllbehälter in die Schüttung der Müllfahrzeuge eingehängt und elektronisch erfasst. Danach wird das Hinweisblatt entfernt und der Behälter kann von den Haushalten wieder zurückgestellt werden.

Auch größere 1,1-Kubikmeter-Container werden stichprobenartig geprüft. Dafür werden die vorhandenen Container von Mitarbeitern der Kompostierungsanlage Küssaberg-Ettikon abgeholt, entleert und anschließend wieder an den Ursprungsort zurückgestellt.

Alle Daten werden laut Landratsamt anonymisiert erhoben und nach den Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung verarbeitet.

Wie geht es weiter?

Die zweite Phase der Hausmüll-Analyse ist für den Sommer 2025 (Juni/Juli) geplant. Dann wird der Hausmüll erneut in den gleichen ausgewählten Haushalten der Eggingen, Ühlingen-Birkendorf und Waldshut-Tiengen analysiert.

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