Mit der 23. Rallye Histo Monte, die erstmals im Jahr 1993 vom AvD (Automobilclub von Deutschland) initiiert wurde und aktuell vom Veranstalter Plus Rallye ausgerichtet wird, erlebten die beiden Rheinfelden am Donnerstag ein Automobil-Oldtimer-Spektakel.

Voll auf ihre Kosten kamen vor allem die Oldtimer-Freunde und Oldtimer-Besitzer, die sich aus der gesamten grenzüberschreitenden Region auf der alten Rheinbrücke trafen, um bei Bilderbuchwetter dem Motorsportspektakel zuzusehen.

Auch auf der deutschen Seite des Rheins trafen die Oldtimer der Histo Monte in unterschiedlichen Abständen ein, um von den Besuchern am Straßenrand bewundert zu werden.

Unter den 67 in Freiburg gestarteten Fahrzeugen tummelten sich indes nicht nur legendäre Modelle, wie die, die bereits zu ihrer aktiven Zeit bei einem WM-Lauf im Fürstentum Monaco siegreich waren, sondern auch eine Vielzahl von Klassikern aus der jüngeren Motorsport-Geschichte.

Die Rallye zählt nach wie vor zu den anspruchsvollsten Gleichmäßigkeitsrallyes Europas für Oldtimer, deren geforderte Durchschnittsgeschwindigkeit über GPS überprüft wird. Die Geschwindigkeiten müssen dabei von jedem Rallye-Teilnehmer akribisch eingehalten werden, ansonsten gibt es Punktabzüge.

Der ein oder andere Gast outete sich selbst als Oldtimerbesitzer, wie Klaus Gehrig aus Lörrach: „Man muss nicht verrückt sein, aber es hilft allgemein“, meinte er auf die Frage, was ihn als eingefleischten Oldtimer-Fan ausmache.

Die Strecke
Die 23. Rallye Histo Monte ist am 8. Februar und Rothenburg ob der Tauber (Bayern) gestartet und endet am Samstag, 12. Februar in Monaco. Stationen auf der Strecke waren Freiburg, Freudenstadt und Rheinfelden.

Weiter ging es durch die Schweiz nach Frankreich über Malbuisson, Aix-les-Bains, Sisteron und Monaco. An den Start gingen laut Veranstalter 71 Fahrer mit 23 verschiedenen Automarken.