Vier Tage lang war die Messe am Hochrhein ein großes, buntes Schaufenster für die Vielfalt unternehmerischen Schaffen, für Leistungsstärke und Kreativität. Zum sechsten Mal fand die Verbraucher- und Erlebnismesse auf dem Tiengener Festgelände an der Wutach statt. Und auch dieses Mal war sie ein Besuchermagnet.

Angebotsvielfalt kaum zu übertreffen

270 Aussteller, die meisten aus der Region, aber auch von weiter her und aus Österreich, der Schweiz und Italien machten aus dem Areal eine große Informationsbörse und Flaniermeile. Bauen, Sanieren, Wohnen und Energie waren wichtige Themen.

„Es war enorm, was man alles an einem Platz gefunden hat, Essen, Klamotten, Autos und wenn man bauen oder umbauen will, bekam man jede ...
„Es war enorm, was man alles an einem Platz gefunden hat, Essen, Klamotten, Autos und wenn man bauen oder umbauen will, bekam man jede Menge Ideen und musste nicht gleich was kaufen, es ist wichtig, sich nicht nur übers Internet zu informieren.“Klaus Granacher aus Weilheim. Bild: Ursula Freudig

Aber auch Gesundheit, Reisen, Mode, Mobilität und Kunsthandwerk durften in dem Portfolio, das Messe-Chefin Regina Rieger da zusammengestellt hatte nicht fehlen. Ebenso natürlich die Kulinarik und der Genuss: Kaum ein Wunsch dürfte bei der Vielzahl der Angebote offen geblieben sein, einschließlich von Kostproben vor allem bei Käse und Wein.

„Jeder hat auf auf der Messe am Hochrhein etwas gefunden, was ihn interessiert oder ihm gefallen hat, die Angebote waren ...
„Jeder hat auf auf der Messe am Hochrhein etwas gefunden, was ihn interessiert oder ihm gefallen hat, die Angebote waren abwechslungsreich und besonders im kunsthandwerklichen Bereich auch sehr kreativ, man konnte sich gut informieren und inspirieren lassen.“Ingrid Veit aus Erzingen. Bild: Ursula Freudig

Für die Kinder hatten sich viele Aussteller extra was einfallen lassen. Sehr beliebt waren etwa das Glücksrad oder der Bau von Vogelhäusern. Dies alles in Verbindung mit einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Vorführungen, Expertengesprächen und Darbietungen auf den beiden Showbühnen.

„Mir hat an der Messe gefallen, dass es so viele Anbieter mit verschiedenen Sachen waren und man so leicht ins Gespräch mit ihnen kommen ...
„Mir hat an der Messe gefallen, dass es so viele Anbieter mit verschiedenen Sachen waren und man so leicht ins Gespräch mit ihnen kommen konnte, es waren viele schöne Sachen zu sehen, besonders gut gefiel mir der Schmuck von Klara Blau.“Zoe Schreiner aus Lauchringen. Bild: Ursula Freudig

Kooperationspartner machen Veranstaltung überhaupt erst möglich

Thema Mobilität: Diese Weilheimer schauen sich auf der Messe am Hochrhein diese Zweiräder genauer an.
Thema Mobilität: Diese Weilheimer schauen sich auf der Messe am Hochrhein diese Zweiräder genauer an.

Immer mittendrin Messechefin Regina Rieger mit ihrem Humor, ihrer Schlagfertigkeit und ihrer Energie, die auch immer wieder vonnöten war, um spontane Herausforderungen zu bewältigen. Dazu zählte etwa der durchnässte Boden vor Messeöffnung.

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Um ihn sicher begehbar zu machen, mussten kurzfristig Gummimatten organisiert werden. Rieger konnte dabei auf die Unterstützung der Stadt und ihres Baubetriebhofs zählen. Sie hatte in ihrer Eröffnungsrede betont, dass die Messe am Hochrhein nur durch ein Miteinander von Ausstellern, Stadt, Landratsamt und dem Medienpartner SÜDKURIER funktionieren könne.

Angebote für Kinder: Beim Zentrum Holzbau Schwarzwald, dem Kooperationpartner der Messe, konnten Kinder Vogelhäuschen bauen.
Angebote für Kinder: Beim Zentrum Holzbau Schwarzwald, dem Kooperationpartner der Messe, konnten Kinder Vogelhäuschen bauen.

In dieses Miteinander war dieses Jahr erstmals das Zentrum Holzbau Schwarzwald als einbezogen, das mit den Worten von Sprecher Stefan Kudermann, „Kompetenz aus der Region zum Thema Holz und Wald konzentriert“. Er zog bezüglich der Messeteilnahme ein zufriedenes Fazit.

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