Rund 50 Mitglieder und etliche Gäste, darunter Vertreter vieler Waldshuter Vereine und Oberbürgermeister Philipp Frank, waren in der Waldshuter Stadtscheuer zur Hauptversammlung zusammen gekommen. Wegen der Einschränkungen im Zuge der Pandemie, konnte der Verein nur auf wenige Veranstaltungen zurück blicken. Dazu gehörte die diesjährige Chilbi, die dank Alt Waldshut und der Junggesellenschaft 1468 über den Festgottesdienst hinaus, mit neuen Formaten coronakonform gefeiert werden konnte.

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Für die Vorsitzende Marion Maier ist zukünftig eine bessere Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Vereinen nötig, um bestimmte Projekte zustande und voran zu bringen. „Wir brauchen uns gegenseitig und müssen besser zusammen wachsen“, sagte sie.

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Bei den Wahlen wurden Marion Maier und Simone Hofmann als Vorsitzende sowie Kassiererin Nicole Kaiser in ihren Ämtern bestätigt. Lothar Schmidt scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus dem Vorstand aus, bleibt aber Waldshuter Männle. Karin Ebi ist neue Schriftführerin, sie ersetzt Ursula Scherer, die zum Ehrenmitglied ernannte wurde. Judith Maier ist zum Team der Kindertanzgruppenleiterinnen dazu gestoßen und Nora Schröpfer kümmert sich zukünftig um die Trachten, dazu gehört beispielsweise die Bestellung von Stoffen. Neu aufgenommene Mitglieder nähen sich in der Regel ihre Trachten unter Anleitung selbst. Für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden Steffi Fleck und Rita Schwarzelühr-Sutter.

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Oberbürgermeister Philipp Frank würdigte in seinem Grußwort Alt Waldshut als Verein, der untrennbar mit Waldshut-Tiengen verbunden ist und der den Spagat zwischen Tradition und Innovation schafft. Aktuell nimmt das Vereinsleben von Alt Waldshut wieder Fahrt auf. Die Kinder- und Erwachsenentanzgruppe probt wieder in der Stadtscheuer und einige kommende Termine stehen. Mit einem gemeinsamen Essen klang die Versammlung gesellig aus.