Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat am Freitagabend, 14. Juni, die Produktionsstätte für den Impfstoff gegen das Dengue-Fieber beim Pharmakonzern Takeda in Singen besucht. Beim Werksrundgang erläuterten unter anderem die Produktionsleiter für den Wirkstoff und für die Darreichungsform, Markus Wieland und Carolin Prina, den Weg zum Glasfläschchen mit dem Impfpräparat.
Jeder Baden-Württemberger sage, die Autoindustrie sei die Grundlage des Wohlstands im Bundesland, sagte Kretschmann am Rande des Besuchs dem SÜDKURIER: „Aber es gibt eine wachsende Pharmabranche mit hochinnovativen Firmen.“ Die Arbeit von Pharmaunternehmen diene einerseits den Patienten. Andererseits würden die Unternehmen auch Arbeitsplätze schaffen. Dafür brauchen sie gute Rahmenbedingungen, so der Ministerpräsident. Für das Unternehmen sei der Besuch des Regierungschefs ein sehr besonderer Anlass, so Stephanie Schultz, Leiterin Gesundheitspolitik bei Takeda in Deutschland. Ein ausführlicher Bericht folgt.