„Das Traditionsturnier ist eng mit der Stadt verbunden und ist ganz klar auch ein Pluspunkt für die Stadt und die Region“, erklärt Lisa Würth, selbst Reiterin und Teilnehmerin an drei Prüfungen. Sie beschreibt die Atmosphäre während des Turniers als einzigartig: „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, bei der tollen Atmosphäre reiten zu können. Die Erfahrung ist nicht zu vergleichen.“ Für die Reiter und ihre Pferde seien die Bedingungen auf höchstem Niveau. Für Reiter sei es eine außergewöhnliche Erfahrung, in dieser beeindruckenden Kulisse an den Start gehen zu dürfen. „Es ist ganz große Klasse, bei dieser grandiosen Kulisse reiten zu dürfen.“
Neben den Teilnehmern schätzen auch internationale Steckenpferdgrößen die hohe Professionalität des Turniers. So zeigt sich auch der Doppelweltmeister im Steckenpferdepolo, Sebastian Schnitzer, beeindruckt von der Veranstaltung. „Das Reitturnier ist schon etwas Besonderes für die Stadt“, sagt er und hebt das hohe sportliche Niveau hervor. „Die Veranstaltung ist Weltklasse und bietet ein ganz großes Maß an Professionalität und ein hohes Niveau.“

Schnitzer, der mit seiner Mannschaft im Rahmen des Turniers einen 4:2-Sieg im Steckenpferdepolo erringen konnte, ist überzeugt, dass das Turnier ein bedeutender Faktor für das Renommee von Donaueschingen ist.
„Donaueschingen ist eine Reiterstadt“
Auch für Melanie Krumpel, die seit vielen Jahren Teil der Donaueschinger Reitsportszene ist, ist klar: „Donaueschingen ist eine Reiterstadt.“ Sie hebt die lange Tradition der Stadt im Reitsport hervor: „Donaueschingen stand schon immer im Namen des Reitsports.“ Besonders freut sie sich über die jüngsten Veränderungen im Turnier, die durch den Wechsel des Veranstalters eingeführt wurden. Der neue Wind des Turniers durch den Veranstalterwechsel bringe frische Impulse, die dem Event guttäten.
Krumpel selbst hat am Wochenende beim Dressurreiten mitgeholfen und ist begeistert, dass dieser traditionelle Teil des Reitsports wieder einen festen Platz im Programm des Turniers hat. „Das Turnier war schon immer Teil der Stadt. Das kann man nicht wegdenken.“
Nicht nur für die Reiter und die Pferdesportgemeinde ist das Turnier ein Höhepunkt. Michael Kienzler, bekannt unter seinem Künstlernamen DJ Mika, ist ein langjähriger Besucher des Turniers.
Schon seit der Kindheit dabei
Schon seit seiner Kindheit ist er jedes Jahr vor Ort, das Turnier beschreibt er als „einen Magnet für die Region.“ Besonders hebt er die Vielfalt des Rahmenprogramms hervor, das nicht nur Reitsportbegeisterte, sondern auch ein breites Publikum anziehe: „Es ist eine Spitzenveranstaltung und es ist toll, dass Donaueschingen Gastgeber ist.“
Selena Hefner, die beim diesjährigen Stafettenspringen an der Seite eines Profis gestartet ist, beschreibt das Reitturnier als ein Event, das „auf jeden Fall den Nerv der Zeit trifft.“ Sie hebt hervor, wie gut das Turnier in die moderne Sportwelt eingebettet ist und wie es eine Brücke zwischen den Generationen im Reitsport schlägt. „Es ist eine Ehre, hier mitreiten zu dürfen.“
Für Vanessa Roigk ist die internationale Ausrichtung des Turniers besonders. „Das Reitturnier in seiner Internationalität bietet ein tolles Turniergefühl“, betont sie und lobt die einzigartige Atmosphäre, die das Turnier durch die Teilnahme von Reitern aus aller Welt schafft.
„Man trifft hier sportliche Vorbilder“, welche aber sehr nahbar seien, freut sie sich. Zudem bieten die Aussteller, wie auch das Rahmenprogramm eine tolle Einbettung. „Das Reitturnier ist einfach Kult“, sagt sie.
Der Stellenwert des Reitturniers für die Stadt Donaueschingen wird auch von Bürgermeister Erik Pauly unterstrichen. Für ihn markiert das Jubiläum des Turniers einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Stadt. „Es ist ein Beginn für eine neue Ära“, erklärt Pauly und zeigt sich stolz, dass Donaueschingen eine so renommierte Veranstaltung austragen kann.
„Das Reitturnier verdeutlicht das enge Verhältnis zwischen Fürstenhaus, Stadt und dem großen Sport.“ Besonders betont er die Rolle des Turniers als verbindendes Element für die Stadtgemeinschaft: „Es verdeutlicht auch den Zusammenhalt der Stadt.“ Durch die internationale Ausrichtung und die hohe sportliche Qualität sei das Reitturnier ein Symbol für das Zusammenkommen der ganzen Stadt.

Nicht nur der Bürgermeister, sondern auch Christian Fürst zu Fürstenberg zeigt sich begeistert: „Der alte Glanz ist zurück.“ Der Fürst selbst genießt die Turniertage und freue sich über das hohe sportliche Niveau sowie das internationale sowohl aber traditionelle Flair des Turniers. „Die Vision meines Großvaters ist bis heute seit über 70 Jahren aufrechterhalten“, erklärt er stolz. Die sportliche Weltbühne und Internationalität treffe hier auf Bodenständigkeit und Geselligkeit.